Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelalter treffen wir auf einen Zeitgenossen, der auf den ersten Blick die Tradition der paradoxen Lobrede weiterführt, indem er die Kuh, das Schwein und weitere Nutztiere, sowie Alltagsgegenstände lobt. Seine Verse beschreiben durch sehr eigenwillige Argumente die Unentbehrlichkeit der gelobten Gegenstände und Tiere. Doch steht dieser Autor in der Tradition der Adoxographie? Wie lobt er und warum? Unter welchem Umständen entstanden seine Werke? Und wer ist eigentlich dieser Dichter, der sich selbst König vom Odenwald nennt?