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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar im Sommersemester 2001: Die griechische Staatenwelt nach dem Ende des Peloponnesischen Krieges, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Seminararbeit soll der Königsfrieden von 387/386 untersucht werden. Hierzu ist es notwendig, auch die Vorgeschichte dieses Friedens zu betrachten, denn 392/391 hatte es bereits Bemühungen um einen Friedensschluß gegeben, die jedoch gescheitert sind.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar im Sommersemester 2001: Die griechische Staatenwelt nach dem Ende des Peloponnesischen Krieges, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Seminararbeit soll der Königsfrieden von 387/386 untersucht werden. Hierzu ist es notwendig, auch die Vorgeschichte dieses Friedens zu betrachten, denn 392/391 hatte es bereits Bemühungen um einen Friedensschluß gegeben, die jedoch gescheitert sind. Daher soll im nachfolgenden Kapitel neben einer kurzen Einordnung der Konferenzen von 392/391 in den Kriegsverlauf der Ablauf und die Ergebnisse dieser Konferenzen beschrieben werden. Eine Leitfrage wird sein, welche Gründe zum Scheitern dieses Friedensschlusses geführt haben, wobei die Rede über den Frieden mit den Lakedaimoniern des athenischen Gesandten Andokides als Quelle dienen soll. Im Anschluss daran wird in einem Kapitel über den Königsfrieden dargelegt, auf welche Weise dieser Frieden zustande gekommen ist und welche Bestimmungen er enthielt. Schließlich folgt ein Kapitel über die Auswirkungen des Friedens, wobei die Auswirkungen für die Poleis Sparta und Athen im Mittelpunkt stehen werden. Daraufhin soll die Bewertung des Königsfriedens durch die antiken Autoren Isokrates, Platon und Plutarch im Blickfeld stehen. In einem abschließenden Ausblick werden die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und auf einige offene Fragen soll noch einmal eingegangen werden. Neben der bereits erwähnten Friedensrede des Andokides und Isokrates, Platon und Plutarch dienen für den zu untersuchenden Zeitraum noch Xenophon, Diodor und Iustin als Quellen. Es kann in dieser Arbeit nur am Rande darauf eingegangen werden, ob es sich bei diesem Friedensschluß bereits um einen allgemeinen Frieden, eine koine eirene5, gehandelt hat. Auch die Diskussion um das im Königsfrieden enthaltene Autonomiezugeständnis und die Frage, ob der Frieden noch zusätzliche, nicht überlieferte Zusatzbedingungen enthalten habe, kann im Rahmen dieser Seminararbeit nicht behandelt werden.