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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In einer [...] Gesellschaft ist der Körper zur Visitenkarte des Subjekts geworden; er ist das Instrument, das Produkt und zugleich der Produzent von Selbst-Inszenierungen. Er ist aber auch der Repräsentant des sozialen Status einer Person wie er zugleich durch seine Aktivität diesen Status bestätigt und beglaubigt (Klein, 2008, S. 258, Im Orig. teilw. herv.). Ausgangspunkt dieser Hausarbeit ist die Auseinandersetzung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In einer [...] Gesellschaft ist der Körper zur Visitenkarte des Subjekts geworden; er ist das Instrument, das Produkt und zugleich der Produzent von Selbst-Inszenierungen. Er ist aber auch der Repräsentant des sozialen Status einer Person wie er zugleich durch seine Aktivität diesen Status bestätigt und beglaubigt (Klein, 2008, S. 258, Im Orig. teilw. herv.). Ausgangspunkt dieser Hausarbeit ist die Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Körper und Gesellschaft. Es erfolgt eine Darstellung der gleichzeitigen Entkörperlichung und Wiederentdeckung des Körpers in modernen Gesellschaften. Zunächst wird auf die Verdrängung des Körpers im Verlauf der gesellschaftlichen Entwicklung und der zunehmenden Instrumentalisierung, mit einem Funktionsverlust und steigender Kontrolle des Körpers, eingegangen. Anschließend wird die simultan stattfindende starke Aufwertung des Körpers als identitätsstiftendes Medium sowie die Idealisierung des Körperbildes erörtert. Diese moderne Körperlichkeit wird mit Hilfe von verschiedenen Körperbilder und Körperinszenierungen ausgedrückt. In einer exemplarischen Darstellung wird deutlich, dass der Körper gestylt wird, um den Anforderungen der modernen Gesellschaft besser gewachsen zu sein. Er soll Jugendlichkeit, Fitness, Gesundheit und Schönheit vermitteln. Die Punk Bewegung dagegen wendet sich bewusst gegen gesellschaftlich anerkannte Verhaltes-, Schönheits- und Reinheitscodes. Die Empörung über die Modernisierung, Anonymität und Unpersönlichkeit in modernen Gesellschaften wird hier über den Körper ausgedrückt. Die Schlussbetrachtung beinhaltet schließlich eine kurze Zusammenfassung der herausgearbeiteten Aspekte.