Nicht lieferbar
Der Kolonialismus und seine Folgen (eBook, PDF) - Bosak, Michael
Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: noch keine, Karlshochschule International University, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Definitionen 1.1 Kolonialismus Der Ausdruck Kolonialismus stammt vom lateinischen „colonia“, was Länderei, Niederlassung oder Ansiedlung bedeuten kann. Ebenso bezieht sich der Ursprung des Begriffs auf das lateinische Wort „colere“ das als bebauen oder bewohnen übersetzt wird.1 Der Kolonialismus sei eine "Herrschaftsbeziehung zwischen Kollektiven, bei welcher die fundamentalen Entscheidungen über die Lebensführung der Kolonisierten durch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: noch keine, Karlshochschule International University, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Definitionen 1.1 Kolonialismus Der Ausdruck Kolonialismus stammt vom lateinischen „colonia“, was Länderei, Niederlassung oder Ansiedlung bedeuten kann. Ebenso bezieht sich der Ursprung des Begriffs auf das lateinische Wort „colere“ das als bebauen oder bewohnen übersetzt wird.1 Der Kolonialismus sei eine "Herrschaftsbeziehung zwischen Kollektiven, bei welcher die fundamentalen Entscheidungen über die Lebensführung der Kolonisierten durch eine kulturell andersartige und kaum anpassungswillige Minderheit von Kolonialherren unter vorrangiger Berücksichtigung externer Interessen getroffen und tatsächlich durchgesetzt werden. […] Mit einfacheren Worten: „Auf die Unterwerfung und Ausbeutung von Kolonien gerichtete Politik.“2 1.2 Kolonie Der Koloniebegriff kann sich in der naturwissenschaftlichen Begriffswelt auf verschiedenartige Verbände von Tieren oder Pflanzen beziehen. Im Sinne dieser Arbeit betrachten wir diesen Begriff jedoch als ein auswärtiges, abhängiges Gebiet eines Staates ohne eigene politische und wirtschaftliche Macht. Die Bildung von Kolonien ist ein wesentliches Instrument der Machtausdehnung imperialistischer Staaten.3 1.3 Imperialismus Für die Zeit seit dem Ende des 19. Jh. wird der Kolonialismus als Imperialismus bezeichnet, wobei hierunter alle politische Anstrengungen subsumiert werden können, die ein Staat zur Schaffung und Erhaltung eines Imperiums unternimmt.“4 Darunter sind alle Aktivitäten zu verstehen, die dem Aufbau transkontinentaler Imperien als Ausdruck von Weltpolitik mit einem Einflussbereich, weit über die kolonialen Grenzen hinaus, dienen sollen.