Ein Großteil der Erzählungen des Markusevangeliums besteht aus Wundergeschichten - Geschichten von den Taten des Nazareners Jesus. Sie sind sorgfältig konzipiert und komponiert, bilden das Gerüst des ältesten Evangeliums und tragen es. Können wir diesen ungeliebten, in der gegenwärtigen kirchlichen Verkündigung nicht selten vernachlässigten, diesen "Fremden, befremdlichen Gästen" unvoreingenommen begegnen und sie sagen lassen, was sie sagen wollen? Ein solcher Versuch wird hier unternommen - konzentriert auf die Schrift und exegetisch verantwortet. Die Texte des Markusevangeliums werden in eigener Übersetzung dargeboten und ausgelegt. Ein Essay über die Sicht des Menschen in den markinischen Wundergeschichten bildet den Abschluss. Eine anregende Hilfe für Predigt, Bibelarbeit und Unterricht.