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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht den modernen Bildungsdiskurs daraufhin, ob es Vorläuferbegriffe zu „Kompetenz“ gegeben hat bzw. inwiefern der Kompetenz¬begriff anschlussfähig ist an ältere Ideen. Die Ausgangsthese hierzu lautet, dass moderne Gesellschaften grundlegende, inhärente Probleme haben, die sie mit Hilfe von Bildung und Bildungssystemen lösen wollen. Ein wesentliches Problem ist die Vorbereitung der jungen Generation auf eine unsichere,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht den modernen Bildungsdiskurs daraufhin, ob es Vorläuferbegriffe zu „Kompetenz“ gegeben hat bzw. inwiefern der Kompetenz¬begriff anschlussfähig ist an ältere Ideen. Die Ausgangsthese hierzu lautet, dass moderne Gesellschaften grundlegende, inhärente Probleme haben, die sie mit Hilfe von Bildung und Bildungssystemen lösen wollen. Ein wesentliches Problem ist die Vorbereitung der jungen Generation auf eine unsichere, offene Zukunft, für das die Pädagogik einige Lösungsmodelle entwickelt hat. Die Trennung in einen formalen und einen materialen Aspekt von Bildung, die Idee des lebenslangen Lernens und der Bezug zu gesellschaftlichen Leitideen dienen im Folgenden als Analysekategorien für den Vergleich der drei Konzepte „Allgemeine Menschenbildung“ (Humboldt), „Schlüsselqualifikationen“ (Mertens) und „Kompetenzen“. Die Konzepte unterscheiden sich nach ihrem jeweiligen historischen Entstehungskontext, sind sich aber – aufgrund der unveränderten Problemlage – in ihrer Struktur ähnlich. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden im anschließenden Vergleich herausgearbeitet.