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Ein Bild von dem noch wenig bekannten Komponisten und Hochschullehrer Rudolf Moser (1892–1960) zu zeichnen und sein Erbe am Leben zu halten, ist Anliegen dieses Buches. Die Autorin wertet dazu eine Vielzahl von Originaldokumenten aus – Briefe, Zeitungsartikel, Essays, Redemanuskripte, Tagebücher und andere. Deutlich wird Mosers besondere Stellung zwischen zeitgenössischem Gestalten und historischem Interesse. Als reflektierender Künstler, dessen zutiefst ethische Musikauffassung eng mit seinem aufrechten Charakter und seiner geradlinigen Persönlichkeit verbunden war, hat er seine Ideen stets…mehr

Produktbeschreibung
Ein Bild von dem noch wenig bekannten Komponisten und Hochschullehrer Rudolf Moser (1892–1960) zu zeichnen und sein Erbe am Leben zu halten, ist Anliegen dieses Buches. Die Autorin wertet dazu eine Vielzahl von Originaldokumenten aus – Briefe, Zeitungsartikel, Essays, Redemanuskripte, Tagebücher und andere. Deutlich wird Mosers besondere Stellung zwischen zeitgenössischem Gestalten und historischem Interesse. Als reflektierender Künstler, dessen zutiefst ethische Musikauffassung eng mit seinem aufrechten Charakter und seiner geradlinigen Persönlichkeit verbunden war, hat er seine Ideen stets zu Papier gebracht und als weiterführende Überlegungen in Eintragungen und Überarbeitungen festgehalten. Seine Gedankengänge nachzuvollziehen und seine Musik zu verstehen und zu interpretieren, ist höchst aufschlussreich.
Autorenporträt
Silja Reidemeister studierte Musikwissenschaft und Lateinische Philologie an der Universität Basel (BA) sowie Editionsphilologie an der Universität Bern (MA). Danach war sie Dozentin für Musikgeschichte an der Universität Gießen und verfasste Arbeiten zu unterschiedlichen Themen. Aktuell lebt und arbeitet sie in Basel.