Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Kafka selbst beschreibt sein Dasein als ein "schreckliches Doppelleben, aus dem es wahrscheinlich nur den Irrsinn als Ausweg gibt". Ein Gefühl, dass er wohl mit vielen Autoren geteilt haben mag. Die Reflexion über das Künstlertum beschäftigte verschiedenste Schriftsteller in der Moderne, wie etwa auch Thomas Mann, um nur ein Beispiel zu nennen, und schlägt sich auch in Kafkas Literatur nieder. Dabei häuft sich diese Thematik in vielen seiner Erzählungen und gerade seine späten Texte, wie auch Erstes Leid, widmen sich der Thematik Kunst. Fragen, wie jener nach der Rechtfertigung der künstlerischen Existenz und der Auseinandersetzung mit der Realität, dem Künstler und seiner Rolle in der Gesellschaft finden hier Raum. Daher stellt eine genauere Aufarbeitung dieser Thematik einen interessanten Untersuchungsgegenstand dar und soll Gegenstand dieser Arbeit sein. Die Erzählung Erstes Leid wird dafür gewählt, da aufgrund ihrer Länge eine detaillierte Analyse gewährleistet werden kann. Die explizite Fragestellung, welche für die hier vorliegende Ausarbeitung als Orientierung dient, lautet: "Wie wird das Verhältnis von Kunst und Leben in der Erzählung Erstes Leid dargestellt?"
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