Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Universität Mannheim (Seminar für neuere Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Koreakrieg, der von 1950 bis 1953 andauerte, stellte im Anschluss an die Berlin Blockade 1948/49 einen weiteren dramatischen Höhepunkt im sich nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelnden Ost-West-Konflikt dar. "Im gleichen Maße, wie der Koreakrieg als Katalysator1 des Kalten Krieges wirkte, war er zunächst einmal selbst ein Produkt des Kalten Krieges." Allerdings zeigte sich im Nachhinein, dass keiner der Beteiligten den Konflikt so gewollt hatte, wie er sich abspielte.2 1 Im Bezug auf die westdeutsche Wiederbewaffnung innerhalb eines NATO-Bündnisses wird die Bedeutung des Koreakrieges in der historischen Forschung kontrovers diskutiert. Es stellt sich die Frage, ob der Ausbruch des Koreakrieges für die deutsche Remilitarisierung ein auslösendes Moment war oder ob er nicht als ein Katalysator sich schon anbahnender Entwicklungen hinsichtlich einer westlichen Aufrüstung zu sehen sei. Vgl. Mai, Westliche Sicherheitspolitik im Kalten Krieg, S.6 2 Vgl. Loth, Die Teilung der Welt, S. 266
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