Erstmals sind die beiden Einzelbände "Das Ekel von Rahnsdorf" und "Leichensache Kollbeck" in einem Sammelband vereint. Als erfahrener Praktiker - Girod war Kriminalist und Hochschuldozent - schildert er minutiös die Arbeit der Kriminalisten vor Ort. Mord in der DDR geschah aus Habgier, Triebhaftigkeit oder Eifersucht - uralten Motiven also. Den Selbstmord wählten jährlich mehrere zehntausend DDR-Bürger als letzten Ausweg, als ihre jeweils individuelle Lösung eines Konfliktes. Der Autor schildert mehr als 20 Fälle - grauenhaft, erschütternd, sachlich.
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