DER KRIEG IN DEN ALPEN Der Gebirgskrieg zwischen Italien und den Mittelmächten 1915 - 1918 Dieses Buch beschreibt die Geschichte des Krieges zwischen Italien und den Mittelmächten während des Ersten Weltkriegs. Die Italienfront verlief vom Stilfser Joch an der Schweizer Grenze über Tirol entlang der Dolomiten, der Karnischen Alpen und des Isonzo bis zur Küste der Adria. Damit befand sich Österreich-Ungarn ab sofort in einem Dreifrontenkrieg, was die Lage der Mittelmächte erschwerte. Die Österreicher konnten zudem Teile der Italienfront zu Beginn der Kampfhandlungen nur ungenügend absichern, es kamen vielfach lediglich örtliche Milizen, Landwehr und Landsturm zum Einsatz, darunter 30.000 Standschützen. Die Kampfhandlungen begannen am Isonzo unmittelbar nach der Kriegserklärung, der eigentliche Beginn der Ersten Isonzoschlacht wird auf den 23. Juni angesetzt. Trotz großer Überlegenheit und Gebietsgewinnen gelang den Italienern weder in dieser Schlacht (bis 7. Juli) noch in der unmittelbar darauf folgenden Zweiten Isonzoschlacht (17. Juli bis 3. August) ein entscheidender Durchbruch. Die Erste Dolomitenoffensive (5. Juli bis 4. August) als eigentlicher Beginn des Alpenkriegs passte sich ebenfalls in dieses Bild ein, sie bildete zudem ein weiteres Novum in der Militärgeschichte: Nie zuvor hatte es lang dauernde Kampfhandlungen im Hochgebirge gegeben, die bis auf eine Meereshöhe von 3900 Metern stattfanden (Ortlerstellung).
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