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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte in dieser Arbeit erörtern, warum „Strogany und die Vermißten“ als „der ungewöhnlichste Kriminalroman, der während des Zweiten Weltkrieges in Deutschland veröffentlich wurde“ (Ansgar Warner: Kommentar zum Roman), bezeichnet wird und inwieweit diese Aussage zutrifft. Außerdem stellt sich mir die Frage, weshalb der Roman vor den Augen des NS Regierungsapparat bis zuletzt unentdeckt blieb. Wie haben die beiden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte in dieser Arbeit erörtern, warum „Strogany und die Vermißten“ als „der ungewöhnlichste Kriminalroman, der während des Zweiten Weltkrieges in Deutschland veröffentlich wurde“ (Ansgar Warner: Kommentar zum Roman), bezeichnet wird und inwieweit diese Aussage zutrifft. Außerdem stellt sich mir die Frage, weshalb der Roman vor den Augen des NS Regierungsapparat bis zuletzt unentdeckt blieb. Wie haben die beiden Autoren es geschafft, unbemerkt so viele regimekritische Elemente in ihrem Text zu verarbeiten und welche Rolle spielt dabei Bertolt Brecht? Für mich ist aber auch interessant, inwiefern das Regime selbst Kriminalromane für ihre propagandistischen Zwecke nutzte. Um all diese Fragen zu beantworten, werde ich mich zunächst dem Kriminalroman allgemein zuwenden. Mein Hauptaugenmerk werfe ich dabei darauf, wie dieser von einem reinen Unterhaltungsmedium zu einem propagandistischen Instrument weiterentwickelt wurde und welche Motive und Merkmale ein von den Kulturlenkern des Nazionalsozialistischen-Regimes beeinflusster Kriminalroman aufweist. Dies ist vor allem wichtig, um später die Sonderstellung des Textes „Strogany und die Vermißten“ zu verdeutlichen. Der Schwerpunkt der Hausarbeit soll auf der Kriminalliteratur des Dritten Reiches liegen, da diese Zeit von der Literaturforschung häufig ausgeklammert wird und der Eindruck entstehen könnte, es wäre keine Kriminalliteratur verfasst worden.