Getrieben von den fast durchweg guten Bewertungen habe ich mir den "Kruzifix-Killer" zugelegt.
Es gab nur eine schlechte Note auf einer großen Buch-Seite, die ich schnell als überambitioniert abtat.
Gelesen habe ich dann einen Thriller, der eindimensional, vorhersehbar und sprachlich
unterirdisch ist.
Schablonenhaft wird ein Plot verwurstet, der zwar inhaltlich gut ist, aber sprachlich…mehrGetrieben von den fast durchweg guten Bewertungen habe ich mir den "Kruzifix-Killer" zugelegt.
Es gab nur eine schlechte Note auf einer großen Buch-Seite, die ich schnell als überambitioniert abtat.
Gelesen habe ich dann einen Thriller, der eindimensional, vorhersehbar und sprachlich unterirdisch ist.
Schablonenhaft wird ein Plot verwurstet, der zwar inhaltlich gut ist, aber sprachlich derart runtergekurbelt wird, daß es einem leid tut.
Zumal Carter jegliches Milieu, das es gibt, völlig sinnlos unterbringen muß, weil es den Leser sicherlich schockieren wird. Wie mit einer Checkliste braucht man nur auf Stereotypen zu warten - sie kommen.
Zum Inhalt? Brutale Morde, ein hellseherischer Detective mit neuem Assistenten, den er inflationär "Grünschnabel" nennt, ein Mörder, der zurückgekehrt ist, obwohl das nicht sein kann und immer wieder "schockierende" Details, die so doof untergemengt werden, daß sie keinen Spaß machen. Da lobe ich mir Simon Beckett oder Cody McFadyen.
Meine bessere Hälfte hat sich die Folgebände auch zugelegt. Band 1 lädt nicht zum Weiterlesen ein.