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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Kulturwissenschaft, Seminar Philosophie), Veranstaltung: Nietzsches Philosophie einer Ästhetik des Lebens, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt 1. Einleitung3 2. Einordnung des Werkes4 3. Chaos vs. Kosmos – Die Duplizität des Apollinischen und des Dionysischen7 4. Die attische Tragödie als Synthese des Apollinischen und des Dionysischen11 5. Das Übermaß des Theoretischen als moderne Krankheit & der dionysische Rausch als Gegengift13 6. Resümee16…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Kulturwissenschaft, Seminar Philosophie), Veranstaltung: Nietzsches Philosophie einer Ästhetik des Lebens, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt 1. Einleitung3 2. Einordnung des Werkes4 3. Chaos vs. Kosmos – Die Duplizität des Apollinischen und des Dionysischen7 4. Die attische Tragödie als Synthese des Apollinischen und des Dionysischen11 5. Das Übermaß des Theoretischen als moderne Krankheit & der dionysische Rausch als Gegengift13 6. Resümee16 Literaturverzeichnis 1. Einleitung „Eine Frage ersten Ranges und Reizes“ ist es, die dieser Arbeit zu Grunde liegen soll. Augenscheinlich handelt es sich hierbei um die Nachvollziehung der attischen Tragödie, die jedoch lediglich als Gleichnis auf dem Weg zur Beantwortung einer der elementaren Seinsfragen fungiert. Nietzsches Erstlingswerk reiht etliche Gleichungen zu Sinn und Wert der Metaphysik im klassischen Sinne aneinander und zielt letztlich darauf ab, dass das Leben nur als Gesamtkunstwerk gleich der griechischen Tragödie zu begreifen ist. Die Rekonstruktion der Parallelen zu dieser Kunstform und des Kunstbegriffes selbst soll in dieser Arbeit vollzogen werden. Hierzu wird das Erstlingswerk Friedrich Nietzsches Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik zunächst im Gesamtkontext seines Lebens verortet, wobei Richard Wagner als eine der wichtigsten Bezugspersonen hier eine gesonderte Stellung einnehmen wird. Anschließend sollen Dionysos und Apoll als die zwei konstituierenden Größen der attischen Tragödien charakterisiert werden. Der Entwicklung der Tragödie in die Neuzeit folgend soll abschließend die Bedeutung der Kunst, wie Nietzsche sie bei den Griechen verkörpert sah, und ihre Stellung als Heilmittel der kranken Moderne herausgestellt werden. Die komplexe Struktur von Nietzsches Argumentation wird abschließend noch einmal kurz zusammengefasst.