Von Bestsellerautor Luis Sepúlveda: Eine Liebeserklärung an die Langsamkeit Luis Sepúlveda hat ein kleines Wunder vollbracht. Seine hinreißende Liebeserklärung an die Langsamkeit und an die Poesie der Natur macht glücklich: Er erzählt die Geschichte einer kleinen wissbegierigen Schnecke, die sich auf den Weg macht herauszufinden, warum Schnecken so langsam sind, denn die anderen Schnecken können ihre Frage nicht beantworten. Auf ihrer Reise erlebt sie viele Abenteuer und kehrt als Held zurück. Quint Buchholz' großartige Bilder vermögen auf der ihnen eigenen Art, die Zeit stillstehen zu lassen, und laden zum Träumen ein. Ein Buch, das verführt, die Welt und die Schönheit der Natur aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen und innezuhalten, und das alle Leser von 8 bis 88 glücklich machen wird.
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Ein Buch zum Träumen und Genießen. Mones Leseinsel 20151126
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.09.2015BUCH DER WOCHE
Die meisten Schnecken sind zufrieden damit, im Löwenzahnland zu leben und sich jeden Abend zum Essen unter dem Gewürzstrauch zu treffen. Sie stellen ihre eigene langsame und leise wispernde Art nicht in Frage. Bis auf eine. Die möchte wissen, warum Schnecken keinen eigenen Namen haben und warum sie so langsam sind. Sie hört nicht auf zu fragen, und das stört ihre Artgenossen. Schließlich macht sie sich allein auf den Weg, um eine Antwort zu suchen. Und dann stößt sie auf eine uralte Schildkröte, die fast noch langsamer ist als sie selbst. Die Schildkröte erzählt ihr, dass jemand, der unbequeme Fragen stellt, bei den Menschen "Rebell" heißt. Jetzt hat die Schnecke endlich einen Namen für sich gefunden. Und im Laufe der Geschichte entdeckt sie auch, wozu es gut ist, so langsam zu sein. Eine Geschichte über den Mut, herauszufinden, warum man so ist, wie man ist und welche Kraft dieses Wissen gibt. Mit wunderschönen, träumerischen Tier- und Pflanzenbildern des Bilderbuchkünstlers Quint Buchholz.
steff.
Luis Sépulveda: "Der langsame Weg zum Glück".
Fischer Verlag. 80 Seiten, 14,99 Euro. Von 8 Jahren an.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die meisten Schnecken sind zufrieden damit, im Löwenzahnland zu leben und sich jeden Abend zum Essen unter dem Gewürzstrauch zu treffen. Sie stellen ihre eigene langsame und leise wispernde Art nicht in Frage. Bis auf eine. Die möchte wissen, warum Schnecken keinen eigenen Namen haben und warum sie so langsam sind. Sie hört nicht auf zu fragen, und das stört ihre Artgenossen. Schließlich macht sie sich allein auf den Weg, um eine Antwort zu suchen. Und dann stößt sie auf eine uralte Schildkröte, die fast noch langsamer ist als sie selbst. Die Schildkröte erzählt ihr, dass jemand, der unbequeme Fragen stellt, bei den Menschen "Rebell" heißt. Jetzt hat die Schnecke endlich einen Namen für sich gefunden. Und im Laufe der Geschichte entdeckt sie auch, wozu es gut ist, so langsam zu sein. Eine Geschichte über den Mut, herauszufinden, warum man so ist, wie man ist und welche Kraft dieses Wissen gibt. Mit wunderschönen, träumerischen Tier- und Pflanzenbildern des Bilderbuchkünstlers Quint Buchholz.
steff.
Luis Sépulveda: "Der langsame Weg zum Glück".
Fischer Verlag. 80 Seiten, 14,99 Euro. Von 8 Jahren an.
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