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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Klassische Philologie - Sonstiges, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Oft scheinen im Kontext menschlicher Kommunikation Sagen und Meinen zu d ifferieren; die "conditio communicationis humanae" ist reich an Missverständnissen, welche durch die menschliche Natur und deren Kommunikationssystem mit allen Elementen, die dieses bedingt und von welchen dieses wiederum bedingt wird, hervorgerufen werden. Die Unmöglichkeit sich diesen direkten und indirekten Regularien zu entziehen, lässt den Schluss zu, dass Verstehen im Zuge…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Klassische Philologie - Sonstiges, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Oft scheinen im Kontext menschlicher Kommunikation Sagen und Meinen zu d ifferieren; die "conditio communicationis humanae" ist reich an Missverständnissen, welche durch die menschliche Natur und deren Kommunikationssystem mit allen Elementen, die dieses bedingt und von welchen dieses wiederum bedingt wird, hervorgerufen werden. Die Unmöglichkeit sich diesen direkten und indirekten Regularien zu entziehen, lässt den Schluss zu, dass Verstehen im Zuge von Kommunikation wohl Ausnahme ist und vom Missverstehen überwogen wird. Im Rahmen dieser Arbeit sollen ausgehend von dieser Annahme Konsens- und Konfliktpotentiale mittels einer Typologisierung der Gespräche zwischen Lanzelet und Galagandreiz' Tochter, Ade und Iblis und deren Bedeutungsmöglichkeit bezüglich der Ausformungen der weiblichen Figurencharaktere bis zum Ende des erste n Teiles des Textes untersucht werden. Die Quellenlage zur mittelhochdeutschen dialoglinguistischen Forschung, welche am ausgedehntesten noch zu den Thematiken Streit, Lehrgespräch und Minnegespräch angelegt ist, machte es notwendig, sich dem Thema "Dialog im Lanzelet" aus unterschiedlichen Richtungen und Perspektiven zu nähern.