Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den folgenden Seiten werde ich versuchen, die politischen sowie wirtschaftlichen Zwänge und Einschränkungen des wirtschaftspolitischen Handlungsspielraums, denen sich die Reichsregierung im Herbst 1931 gegenüber sah, darzulegen um anschließend die Durchführbarkeit des von Dr. Wilhelm Lautenbach bei der Geheimkonferenz der Friedrich List-Gesellschaft im September 1931 eingegebenen Plans zu diskutieren. Hierzu habe ich zunächst die zu behandelnden Aspekte in innen- sowie außenpolitische Zwänge unterteilt. Dies ist natürlich nicht nahtlos möglich und so ergeben sich auch in der Darstellung Überschneidungen, da die Ereignisse, speziell zu dieser Zeit, von einander abhingen und ausgingen. Die Kategorisierung bietet den Vorteil, zunächst auf die Durchführbarkeit des Plans innerhalb Deutschlands einzugehen um erst anschließend globale Aspekte in die Diskussion einzubeziehen. Auf der Diskussionsebene werde ich anfangs die Einschränkungen beschreiben, dann die wirtschaftpolitischen Folgen erörtern und abschließend den Bezug zu Teilbereichen des Lautenbach-Plans herstellen. Im Fazit werde ich bezugnehmend auf die zuvor erläuterten Zwänge die Durchführbarkeit des Lautenbach-Plans zusammenfassen. Zuvor ist es jedoch unerlässlich, zumindest eine knappe Zusammenfassung des von Dr. Wilhelm Lautenbach, zum Zeitpunkt der Eingabe Oberregierungsrat, aufgestellten Plans zu geben.
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