Ulrich Grober hat sich auf den Weg gemacht. In der Mitte unserer Gesellschaft sucht er nach Zeichen einer »anderen Welt«; nach Menschen, für die Wachstum und Erfolg nicht länger erstrebenswert sind. Seine Wanderung führt ihn auf den Spuren von Wilhelm Hauffs Märchen »Das kalte Herz« in den Schwarzwald; in Wolfsburg entwirft er einen Abgesang auf das Automobil; im Erfurter Predigerkloster meditiert er auf Meister Eckhardts Sitz über den Wert der Gelassenheit. Was ihn interessiert, ist der Aufstieg nachhaltiger Werte im aktuellen Zeitgeist; wovon er erzählt, ist der Hunger nach Entschleunigung und Einfachheit, nach Empathie - und Sinn.
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