Etje Schröder untersucht im Kontext der Lehrerprofessionalitätsforschung, wie Grundschullehrkräfte Wortschreibungen erklären und didaktisch modellieren. Die Autorin arbeitet Anforderungen an das orthographiebezogene Lehrerwissen und -handeln heraus und belegt u. a. die Bedeutung des sachkundigen Umgangs mit segmentalen und suprasegmentalen Wortstrukturen aufseiten der Lehrkräfte. Das vielfältige Materialangebot zum Rechtschreiblernen fordert von Lehrpersonen - besonders, wenn es um die Wortschreibung geht - sichere Kenntnisse über die Beziehungen zwischen gesprochenem und geschriebenem Wort und über die Eigenständigkeit des Schriftsystems auf unterschiedlichen Wortstrukturebenen.
Der Inhalt
- Forschung zur professionellen Kompetenz von Lehrkräften
- Forschungsstand zum schriftsprachlichen Lehren und Lernen in Deutschland
- Zusammenhang zwischen phonologischer und graphematischer Wortstruktur
- Konzeption eines wortstrukturorientierten Schriftsprachunterrichts
- Fallanalysen und fallübergreifender Vergleich: zentrale Zugriffe auf die Wortschreibung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Deutschdidaktik und (Grund-)Schulpädagogik
- Schulbuchentwicklerinnen und -entwickler sowie Grundschullehrkräfte
Die Autorin
Etje Schröder arbeitet als Lehrerin an einer Hamburger Schule.
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