Wer bin ich, wenn ich es nicht weiß? Kann Bewusstheit Kniebeuge machen? Wie kann ich mich selbst beobachten, ohne einen Knall zu kriegen? Die Ich-Erzählerin dieser Geschichte ist eine Närrin, wie sie im Buche steht. Trotz ihres kunterbunten Theaterlebens bemerkt sie, dass sie nur noch To-do-Listen abarbeitet. So kann das nicht weitergehen! Sie verlässt das Hamsterrad und begibt sich ernsthaft und mit all ihrem Humor auf die Suche nach dem wahren Ich. Schnell kommt sie darauf, dass sie es nur im Jetzt finden kann. Was bietet sich als Suchscheinwerfer also besser an als die Meditation? Sie meditiert eifrig, erst im Wohnzimmer, dann im Alltag und erlangt tiefe Erkenntnisse über den Bewusstseins-Raum, das Denken und den Glaubenspattex. Es findet eine Selbstheirat statt, die Weisheiten werden mit Löffeln gefressen und am Thron der Effizienzeminenz wird gesägt. Sie entdeckt "die Stimme" und Gedankensphären, die sich als "Ich" tarnen: den inneren Kritiker, den inneren Antreiber und das innere Kind. Erleuchtung scheint das Ziel zu sein, doch dann kommt der letzte Beobachter ins Spiel und alles wird anders als gedacht.