Der Letzte macht das Licht aus. Paul Jorion liefert eine kurzweilige, aber wahrheitsgetreue Analyse unserer Spezies, ihrer großen Stärken und ihrer immensen Schwächen. Denn sich selbst zu verstehen ist die Vorbedingung, einer Auslöschung der Menschheit aktiv entgegen zu wirken. Die Menschheit findet sich im 21. Jahrhundert - zu ihrer großen Überraschung - kurz vor der eigenen Auslöschung. Dieser Bedrohung begegnet sie mit großer Ignoranz und Trägheit und sieht lieber zu, dass sie weiter wirtschaftlich gut da steht; der Markt wird's schon richten. De facto ignoriert sie also die Dringlichkeit und Größe der Gefahr. Doch wie kommt das? Und ist der Mensch überhaupt dazu ausgerüstet, sein eigenes Aussterben zu verhindern? Diesen Fragen geht Paul Jorion in seiner Analyse auf den Grund. Er beleuchtet die großen Stärken und die immensen Schwächen der menschlichen Spezies. Denn sich selbst zu verstehen ist die Vorbedingung, dem Untergang aktiv entgegenzuwirken. "Die Ökonomie ist eine viel zu ernste Angelegenheit, um sie Ökonomen zu überlassen", stellte der belgische Anthropologe und Wirtschafts-Experte Paul Jorion klar, und sagte bereits 2004 als einer der Ersten die drei Jahre später einsetzende Finanzkrise voraus. Bis heute zählt der Lévi-Strauss-Schüler in Frankreich zu den gefragtesten Kommentatoren des entfesselten Kapitalismus der Gegenwart. Regelmäßig meldet er sich bei Le Monde oder Radio France zu Wort.
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