Der berühmteste der Lederstrumpf-Romane, seit 1841 zum ersten Mal neu übersetzt: Im Sommer 1757 kämpfen Briten und Franzosen erbittert um die Vorherrschaft im Nordosten Amerikas - einer endlosen Wildnis aus Wald, in der stolze Indianer-Völker leben. Ein britischer Offizier versucht mit den ungleichen Schwestern Alice und Cora zu deren Vater an die Front vorzudringen. Sie geraten in eine Falle, aus der sie nur Lederstrumpf und die Mohikaner befreien können. Cooper, der erste große Romancier der USA, begeisterte u.a. Goethe und Melville, Stevenson und Joseph Conrad, bevor seine Abenteuergeschichten Vorlagen für Hollywood-Western wurden. Der Mythos Amerika, grandios inszeniert als spannende Abenteuergeschichte - ein Stück Weltliteratur ist neu zu entdecken.
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Angesichts von Karen Lauers ungekürzter Neuübersetzung von James Fenimore Coopers Wildwestroman "Der letzte Mohikaner" staunt der rezensierende Schriststeller Georg Klein nicht schlecht, was ihm bei der jugendlichen Lektüre der gekürzten Fassung alles vorenthalten wurde. Mit den Augen des modernen Erwachsenen liest er den Roman hauptsächlich auf dessen ideologische Prägung hin und befindet: der sich anbahnende Ausrottungskrieg gegen die indigenen Völker wird zwar glühend gegeißelt, erfährt aber gleichzeitig eine "ungut-klammheimliche Verklärung". Und in Sachen Rassenpolitik steckt Cooper sowesieso noch tief im 19. Jahrhundert. Auch handwerklich hat Klein hier und da etwas auszusetzen. Seiner Faszination tut all das jedoch keinen nennenswerten Abbruch, und Karen Lauer bescheinigt er, den Roman "erstmals angemessen ambitioniert" übersetzt zu haben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.04.2013Krieger und Philosophen
Gegen Cooper ist kein Kraut gewachsen: Das Bild der Irokesen beim Weißen Mann
Der "Codex Canadensis" ist ein Manuskript aus dem 17. Jahrhundert. Angefertigt von dem jesuitischen Missionar Louis Nicolas (1634 bis 1682), enthält es auf 79 Seiten 180 Zeichnungen und Erläuterungen zu nordamerikanischen Tieren, Pflanzen und Menschen. Nicolas stellte insgesamt 15 Indianerstämme dar, ihre Trachten so gut wie ihre Wohnungen und Transportmittel.
Dass er in seinem einzigartigen Werk auch vor Entsetzlichem nicht haltmachte, zeigt die Tafel 22 seines Buchs. Dort zeichnete Nicolas eine halbnackte Frau, die gerade gefoltert wird. Sie sei eine Kriegsgefangene, schrieb Nicolas daneben, der Nägel mit den Zähnen ausgerissen worden seien. Anschließend sei sie mehrere Stunden gebraten und dann gegessen worden - teils von den Irokesen, teils von deren Hunden. An die Seite der Unglücklichen malte Nicolas einen ihrer Peiniger. Der hätte sich, schreibt der Jesuit, für diese Aufgabe freiwillig gemeldet.
Solche und andere Nachrichten von der Grausamkeit der Irokesen erreichten Europa nicht lange nach dem ersten Kontakt von Kolonisten mit den Indianern im frühen 16. Jahrhundert. Von Kannibalismus und ritueller Folter war die Rede, die Kriegskeulen der Irokesen waren gefürchtet, zumal diese individuell markierten Waffen gern am Ort des Gebrauchs zurückgelassen wurden - jeder sollte sehen können, welcher Krieger für den jeweiligen Mord- und Totschlag verantwortlich war.
In der Alten Welt galten die Irokesen bald nicht mehr als irgendeine Ethnie, sondern geradezu als Inbegriff indianischer Wildheit. Das hatte mit der militärischen Stärke und Präsenz des Stammesverbands zu tun, der den Europäern empfindliche Niederlagen bereitete. Heutige Forscher bescheinigen den Irokesen, dass sie hinsichtlich ihrer Kriegstechnik lange mit den Weißen mithalten konnten. Außerdem spielten sie die unterschiedlichen in Nordamerika aktiven Nationen auch immer wieder gekonnt gegeneinander aus - die Irokesen galten als hervorragende Diplomaten.
So bewegt sich ihr Bild in der europäischen Wahrnehmung, wie die Kuratorin Sylvia Kasprycki in einem Katalogbeitrag für die Bonner Ausstellung schreibt, "entlang einer Achse zwischen dem ,Philosophen des Waldes' und dem ,erbarmungslosen Krieger.'" Dabei liegt auf der Hand, dass die Entscheidung über die Frage, ob es weißen Siedlern moralisch erlaubt sei, die Indianer aus ihrem Land zu vertreiben, auch mit Blick auf das Bild gefällt wurde, das die Irokesen in den Augen der europäischen Öffentlichkeit abgaben: Grausame Krieger in Schach zu halten lässt sich eher rechtfertigen, als tiefsinnigen Naturkindern ihre Heimat zu nehmen.
Solange die Irokesen allerdings eine Bedrohung für die Siedler darstellten, also bis zum Ende des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges, scheint das negative Bild präsenter gewesen zu sein. Und auch die heutigen Rezipienten von Indianerromanen oder -filmen treffen dort noch immer auf eher unangenehme Vertreter des Stammesverbands.
Ein Grund sind etwa die "Lederstrumpf"-Romane des James Fenimore Cooper (1789 bis 1851), deren Helden es immer wieder mit Irokesen zu tun bekommen, die im großen Stil andere, friedliebendere Indianerstämme bedrohen - von den weißen Siedlern oder Soldaten ganz abgesehen. Auch hier finden sich mitunter Szenen äußerster Grausamkeit, für die Cooper historische Quellentexte ausgewertet hat. Dabei bezog er oft Mitglieder der irokesischen Sprachfamilie mit ein, die aber, wie etwa die Huronen, dem Irokesenbund im engeren Sinn nicht angehörten.
Die "Lederstrumpf"-Romane waren allerdings historische Romane. Sie beschrieben eine Kultur Anfang und Mitte des 18. Jahrhunderts, die zu Coopers Zeit längst untergegangen war. Was von ihr in Erinnerung blieb und auf einmal dafür sorgte, dass die Irokesen mancherorts geradezu als Vorbild angesehen wurden, war die traditionell starke Rolle der Frau. In einer Zeichnung, erschienen 1914 in der Zeitschrift Puck, sind Mitglieder der Suffragettenbewegung dargestellt, deren Demonstrationszug für Frauenrechte von Irokesinnen beobachtet wird. Eine danebenstehende Tafel klärt darüber auf, dass die Frauen der Irokesen längst alle Rechte besäßen, um die jene weißen Frauen so verzweifelt kämpften: Landbesitz, politische Repräsentation, Kontrolle über Staatsangelegenheiten und dergleichen mehr.
Allerdings war es kein Privileg der Frauen, sich auf das Vorbild der Irokesen zu berufen. Das Signal zum amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, die Bostoner Tea Party, gaben die Aufständischen kostümiert: Als sie die Schiffe der East India Trading Company stürmten und 342 Kisten Tee über Bord warfen, trugen sie irokesische Tracht.
Tilman Spreckelsen
Literatur: James Fenimore Cooper, "Der letzte Mohikaner". Neu übersetzt von Karen Lauer. Hanser Verlag, München 2013. - "The Codex Canadensis". Herausgegeben und eingeleitet von François-Marc Gagnon. McGill-Queens University Press, Montreal 2011.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Gegen Cooper ist kein Kraut gewachsen: Das Bild der Irokesen beim Weißen Mann
Der "Codex Canadensis" ist ein Manuskript aus dem 17. Jahrhundert. Angefertigt von dem jesuitischen Missionar Louis Nicolas (1634 bis 1682), enthält es auf 79 Seiten 180 Zeichnungen und Erläuterungen zu nordamerikanischen Tieren, Pflanzen und Menschen. Nicolas stellte insgesamt 15 Indianerstämme dar, ihre Trachten so gut wie ihre Wohnungen und Transportmittel.
Dass er in seinem einzigartigen Werk auch vor Entsetzlichem nicht haltmachte, zeigt die Tafel 22 seines Buchs. Dort zeichnete Nicolas eine halbnackte Frau, die gerade gefoltert wird. Sie sei eine Kriegsgefangene, schrieb Nicolas daneben, der Nägel mit den Zähnen ausgerissen worden seien. Anschließend sei sie mehrere Stunden gebraten und dann gegessen worden - teils von den Irokesen, teils von deren Hunden. An die Seite der Unglücklichen malte Nicolas einen ihrer Peiniger. Der hätte sich, schreibt der Jesuit, für diese Aufgabe freiwillig gemeldet.
Solche und andere Nachrichten von der Grausamkeit der Irokesen erreichten Europa nicht lange nach dem ersten Kontakt von Kolonisten mit den Indianern im frühen 16. Jahrhundert. Von Kannibalismus und ritueller Folter war die Rede, die Kriegskeulen der Irokesen waren gefürchtet, zumal diese individuell markierten Waffen gern am Ort des Gebrauchs zurückgelassen wurden - jeder sollte sehen können, welcher Krieger für den jeweiligen Mord- und Totschlag verantwortlich war.
In der Alten Welt galten die Irokesen bald nicht mehr als irgendeine Ethnie, sondern geradezu als Inbegriff indianischer Wildheit. Das hatte mit der militärischen Stärke und Präsenz des Stammesverbands zu tun, der den Europäern empfindliche Niederlagen bereitete. Heutige Forscher bescheinigen den Irokesen, dass sie hinsichtlich ihrer Kriegstechnik lange mit den Weißen mithalten konnten. Außerdem spielten sie die unterschiedlichen in Nordamerika aktiven Nationen auch immer wieder gekonnt gegeneinander aus - die Irokesen galten als hervorragende Diplomaten.
So bewegt sich ihr Bild in der europäischen Wahrnehmung, wie die Kuratorin Sylvia Kasprycki in einem Katalogbeitrag für die Bonner Ausstellung schreibt, "entlang einer Achse zwischen dem ,Philosophen des Waldes' und dem ,erbarmungslosen Krieger.'" Dabei liegt auf der Hand, dass die Entscheidung über die Frage, ob es weißen Siedlern moralisch erlaubt sei, die Indianer aus ihrem Land zu vertreiben, auch mit Blick auf das Bild gefällt wurde, das die Irokesen in den Augen der europäischen Öffentlichkeit abgaben: Grausame Krieger in Schach zu halten lässt sich eher rechtfertigen, als tiefsinnigen Naturkindern ihre Heimat zu nehmen.
Solange die Irokesen allerdings eine Bedrohung für die Siedler darstellten, also bis zum Ende des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges, scheint das negative Bild präsenter gewesen zu sein. Und auch die heutigen Rezipienten von Indianerromanen oder -filmen treffen dort noch immer auf eher unangenehme Vertreter des Stammesverbands.
Ein Grund sind etwa die "Lederstrumpf"-Romane des James Fenimore Cooper (1789 bis 1851), deren Helden es immer wieder mit Irokesen zu tun bekommen, die im großen Stil andere, friedliebendere Indianerstämme bedrohen - von den weißen Siedlern oder Soldaten ganz abgesehen. Auch hier finden sich mitunter Szenen äußerster Grausamkeit, für die Cooper historische Quellentexte ausgewertet hat. Dabei bezog er oft Mitglieder der irokesischen Sprachfamilie mit ein, die aber, wie etwa die Huronen, dem Irokesenbund im engeren Sinn nicht angehörten.
Die "Lederstrumpf"-Romane waren allerdings historische Romane. Sie beschrieben eine Kultur Anfang und Mitte des 18. Jahrhunderts, die zu Coopers Zeit längst untergegangen war. Was von ihr in Erinnerung blieb und auf einmal dafür sorgte, dass die Irokesen mancherorts geradezu als Vorbild angesehen wurden, war die traditionell starke Rolle der Frau. In einer Zeichnung, erschienen 1914 in der Zeitschrift Puck, sind Mitglieder der Suffragettenbewegung dargestellt, deren Demonstrationszug für Frauenrechte von Irokesinnen beobachtet wird. Eine danebenstehende Tafel klärt darüber auf, dass die Frauen der Irokesen längst alle Rechte besäßen, um die jene weißen Frauen so verzweifelt kämpften: Landbesitz, politische Repräsentation, Kontrolle über Staatsangelegenheiten und dergleichen mehr.
Allerdings war es kein Privileg der Frauen, sich auf das Vorbild der Irokesen zu berufen. Das Signal zum amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, die Bostoner Tea Party, gaben die Aufständischen kostümiert: Als sie die Schiffe der East India Trading Company stürmten und 342 Kisten Tee über Bord warfen, trugen sie irokesische Tracht.
Tilman Spreckelsen
Literatur: James Fenimore Cooper, "Der letzte Mohikaner". Neu übersetzt von Karen Lauer. Hanser Verlag, München 2013. - "The Codex Canadensis". Herausgegeben und eingeleitet von François-Marc Gagnon. McGill-Queens University Press, Montreal 2011.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Wer sich heute auf den Weg durch den fast sechshundert Seiten langen, von Karen Lauer erstmals angemessen ambitioniert übersetzten und gut kommentierten Wälzer macht, wird staunen, was ihm die Lederstrumpf-Bände seiner Jugend durch Kürzung und Bearbeitung alles vorenthalten haben." Georg Klein, Die Zeit, 18.04.2013
"Das Lagerfeuer der Literatur brennt hell: James Coopers 'Der letzte Mohikaner' erscheint in neuer Übersetzung. Und weckt den Jungen in uns." Wolfgang Büscher, Welt am Sonntag, 24.02.13
"Zum ersten Mal ist jetzt James Fenimore Coopers Roman 'Der letzte Mohikaner' in einer vollständigen deutschen Übersetzung erschienen - und in einer Sprache, die diesem Autor angemessen ist ... ihn neu zu lesen, jenseits aller jugendlichen Begeisterung ist ein überaus lohnenswertes Unternehmen: Denn in diesem Roman verbirgt sich eine große Geschichte von der Verwandlung der Welt durch das Geld." Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung, 09./10.03.13
"James Fenimore Coopers berühmtestes Buch von 1825 liegt jetzt in einer großartigen Neuübersetzung von Karen Lauer vor. Eine einmalige Chance, den Kindern von heute zu zeigen, wie Karl May in viel, viel besser geht." Stern, 21.03.2013
"Die neue Übersetzung der Münchnerin Karin Lauer sorgt für berechtigten Jubel." Peter Pisa, Kurier Wien, 26.03.2013
"Eine ungemein spannende Geschichte, die jede Generation aufs Neue zu faszinieren vermag. Das zeigt erst die vollständige Übersetzung - ein monumentales Panorama der amerikanischen Natur und Geschichte." Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 05.05.13
"Diesen James Fenimore Cooper kann man nun nach langer Zeit entdecken, der erste Schritt ist getan mit diesem wundervollen neuen 'Letzten Mohikaner'." Die Welt, 04.05.13
"Vergesst Winnetou! Coopers 'Der letzte Mohikaner', der vor knapp zweihundert Jahren erschien, liegt nun in guter deutscher Übersetzung vor." Tilman Spreckelsen, 09.03.13
"Karen Lauers Neuübersetzung bringt einen gänzlich unbekannten Lederstrumpf auf die Bühne...Eine wirkliche Neuentdeckung." Raoul Schrott
"In der unerschütterlichen Freundschaft von Chingachgook und Natty Bumppo erträumte Cooper eine neue Gesellschaft." D.H. Lawrence
"Coopers Meisterschaft ist unerreicht, ob er sich im Wald bewegt oder auf See." Edgar Allan Poe
"Die Größe, das Originelle an Lederstrumpf: diese Heldenfigur zwischen Indianern und Weißen wird leben, solange die Literatur lebt." Honoré de Balzac
"Das Lagerfeuer der Literatur brennt hell: James Coopers 'Der letzte Mohikaner' erscheint in neuer Übersetzung. Und weckt den Jungen in uns." Wolfgang Büscher, Welt am Sonntag, 24.02.13
"Zum ersten Mal ist jetzt James Fenimore Coopers Roman 'Der letzte Mohikaner' in einer vollständigen deutschen Übersetzung erschienen - und in einer Sprache, die diesem Autor angemessen ist ... ihn neu zu lesen, jenseits aller jugendlichen Begeisterung ist ein überaus lohnenswertes Unternehmen: Denn in diesem Roman verbirgt sich eine große Geschichte von der Verwandlung der Welt durch das Geld." Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung, 09./10.03.13
"James Fenimore Coopers berühmtestes Buch von 1825 liegt jetzt in einer großartigen Neuübersetzung von Karen Lauer vor. Eine einmalige Chance, den Kindern von heute zu zeigen, wie Karl May in viel, viel besser geht." Stern, 21.03.2013
"Die neue Übersetzung der Münchnerin Karin Lauer sorgt für berechtigten Jubel." Peter Pisa, Kurier Wien, 26.03.2013
"Eine ungemein spannende Geschichte, die jede Generation aufs Neue zu faszinieren vermag. Das zeigt erst die vollständige Übersetzung - ein monumentales Panorama der amerikanischen Natur und Geschichte." Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 05.05.13
"Diesen James Fenimore Cooper kann man nun nach langer Zeit entdecken, der erste Schritt ist getan mit diesem wundervollen neuen 'Letzten Mohikaner'." Die Welt, 04.05.13
"Vergesst Winnetou! Coopers 'Der letzte Mohikaner', der vor knapp zweihundert Jahren erschien, liegt nun in guter deutscher Übersetzung vor." Tilman Spreckelsen, 09.03.13
"Karen Lauers Neuübersetzung bringt einen gänzlich unbekannten Lederstrumpf auf die Bühne...Eine wirkliche Neuentdeckung." Raoul Schrott
"In der unerschütterlichen Freundschaft von Chingachgook und Natty Bumppo erträumte Cooper eine neue Gesellschaft." D.H. Lawrence
"Coopers Meisterschaft ist unerreicht, ob er sich im Wald bewegt oder auf See." Edgar Allan Poe
"Die Größe, das Originelle an Lederstrumpf: diese Heldenfigur zwischen Indianern und Weißen wird leben, solange die Literatur lebt." Honoré de Balzac