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Der Letzte seines Stammes Nach einem siegreich bestandenen Duell ist Graf Joseph von Rottenbuel gezwungen, Paris zu verlassen. Er nutzt die Gelegenheit, in seine Heimat in der Schweiz zurückzukehren, die er seit Kindheitstagen nicht mehr besucht hat. Froh, sich den Intrigen, Falschheiten und verlogenen Ränkespielen der französischen Aristokratie entziehen zu können, denen er eine unglückliche, desillusionierende Liebe zu einer Marquise verdankte, fasst der Graf einen Entschluss: sein Geschlecht, das auf eine Ahnenreihe zurücksehen konnte bis in das zwölfte Jahrhundert, durfte nicht untergehen,…mehr

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Produktbeschreibung
Der Letzte seines Stammes Nach einem siegreich bestandenen Duell ist Graf Joseph von Rottenbuel gezwungen, Paris zu verlassen. Er nutzt die Gelegenheit, in seine Heimat in der Schweiz zurückzukehren, die er seit Kindheitstagen nicht mehr besucht hat. Froh, sich den Intrigen, Falschheiten und verlogenen Ränkespielen der französischen Aristokratie entziehen zu können, denen er eine unglückliche, desillusionierende Liebe zu einer Marquise verdankte, fasst der Graf einen Entschluss: sein Geschlecht, das auf eine Ahnenreihe zurücksehen konnte bis in das zwölfte Jahrhundert, durfte nicht untergehen, das alte Familienschloss durfte nicht einsam, nicht verlassen dastehen und in keine fremde Hände fallen, solange es in seiner Macht lag, dies zu verhindern. Doch das Schicksal geht oft seltsame Wege ... Mamsell Philippinens Philipp Als Mamsell Philippine erfährt, dass ihr Bruder eine einfache Konditorin, noch dazu eine Feindin, denn sie ist Französin, und in den Tagen der Befreiungskriege gilt jeder Franzose automatisch als Feind, zu heiraten gedenkt, ist die Schwester empört. Auch im ganzen Kreise von Mamsell Philippine steht fest, daß ihr Bruder ein ganz unverantwortliches Verbrechen gegen die Gesellschaft begeht, wenn er eine Frau nach seiner Neigung nimmt, noch dazu eine solche, die als Verkäuferin in einem Laden ihren Lebensunterhalt mit ihrer Hände Arbeit verdient, anstatt Vernunft vor Gefühl zu setzen und durch die Ehe Ansehen und Stand zu verbessern. Doch die Ehe wird geschlossen, der kleine Philipp wird geboren. Er ist kaum drei Jahre alt, als er erst die Mutter und kurz darauf auch den Vater verliert. Auf einen Schlag ist die Mamsell für den Knaben Pflegemutter und einzige Verwandte. Sie widmet sich streng, aber liebevoll der Erziehung des Kindes, doch kaum ist es Zeit, Philipp in die Gesellschaft einzuführen, steht Philippine selbst eine einschneidende Lektion bevor. Fanny Lewald (1824-1889) setzte sich nicht nur in ihren Büchern für Frauenrechte ein und bezog Stellung zu kontroversen gesellschaftlichen Themen wie Zwangsverheiratung und Scheidungsverbot; die oft als "deutsche George Sand" bezeichnete Schriftstellerin gründete darüber hinaus einen einflussreichen politisch-literarischen Salon und widmete sich zeitlebens der kritischen Analyse der Traditionen, Konventionen und politischen Ereignisse ihrer Zeit. Überarbeitete Fassung mit zusätzlichen Anmerkungen.

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Autorenporträt
Pedro Cieza de León (Llerena, 1520-Sevilla, 1554). España. Fue conquistador y cronista e historiador del Perú. Escribió una Crónica del Perú en tres partes, de las que sólo la primera se publicó en vida de su autor, quedando inéditas las otras dos hasta los siglos XIX y XX. En Cartagena de Indias participó en expediciones, fundaciones, encomiendas gubernamentales y otros cargos, aunque su obra principal es la crónica y el ambicioso proyecto de una historia del Perú. Hacia 1548 Cieza se estableció en la Ciudad de los Reyes (actual Lima) y allí empezó a escribir sus crónicas del Nuevo Mundo. Durante los dos años siguientes recorrió el Perú y compiló cuantiosa información para su obra. Regresó a España en 1551 y se casó en Sevilla con una mujer llamada Isabel López. En esta ciudad publicó en 1553 la Primera parte de la crónica del Perú. Murió al año siguiente dejando una obra inédita que fue publicada en 1871, bajo el título de Segunda parte de la crónica del Perú, que trata del señorío de los incas yupangueis y de sus grandes hechos y gobernación. En 1909 se publicó la tercera parte de sus crónicas con el título de Tercer libro de las guerras civiles del Perú, el cual se llama la guerra de Quito. Aunque su obra es histórica, y narra los acontecimientos de la conquista, y de las guerras entre los españoles, su mayor interés radica en la profundidad con que describe la geografía, etnografía, flora y fauna autóctonas.