Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Soziolinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Brief stellt wohl eines der ältesten Kommunikationsmittel dar und ist zugleich, je nach Absicht und Inhalt, in seiner Funktion wandelbar. Diese Hausarbeit widmet sich einer ganz besonderen Briefsorte: dem Liebesbrief. Wohl jeder ist einmal mit einem Liebesbrief in Berührung gekommen, sei es als Empfänger, Verfasser oder Leser. Schließlich gibt es zu Grundschulzeiten bereits diese kleinen, geheimnisvolle Briefchen. Die Liebesbriefe sind vielseitig und existieren in den unterschiedlichsten Ausführungen. Das Themengebiet ist äußerst facettenreich, daher beinhaltet meine Arbeit zwei Schwerpunkte. Zu Beginn befasse ich mich allgemein mit dem Liebesbrief. Zunächst soll geklärt werden, was einen Liebesbrief als solchen auszeichnet und welche Änderungen dieser im Laufe der Zeit vollzogen hat. Außerdem werde ich auf die semantischen Einheiten, also die Themenstränge in Liebesbriefen eingehen. Nach diesem eher allgemeinen Teil, wende ich mich - mithilfe der Arbeiten Carsten Seidels (1997 & 2002) - den Liebesbriefen von Jugendlichen im Alter von 15 bis 17 Jahren zu. Die Fragen nach den favorisierten Themen und nach bestimmten Phänomenen wie z.B. der Jugendsprache dominieren in diesem zweiten Schwerpunkt meiner Ausarbeitung.
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