Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Grundseminar Humangeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit thematisiert den Low-Cost-Trend im Bereich Luftfahrt. Wie ist dieser Erfolg zu erklären? Am Beispiel Europas wir gezeigt, inwiefern geographische Einflüsse den Aufstieg der LCC begünstigen. Low-Cost-Carrier (LCC) haben die europäische Luftfahrt stark verändert und polarisieren, insbesondere durch negative Umwelteinflüsse, die Gesellschaft. Große Teile der Bevölkerung finden, dass zu viel geflogen wird und dass das Fliegen allgemein zu günstig ist. Gleichzeitig scheinen die großen Billigairlines immer erfolgreicher zu werden. Doch was sind LCC genau? Was macht ihren Erfolg aus und was kann sie ersetzen? Die Auswirkungen von Liberalisierungen sind vielfältig und ebnen den Weg für die Entstehung von LCC. Jede Airline profitiert von gut ausgelasteten Flugzeugen. Doch LCC haben durch die sehr niedrigen Ticketpreise einen noch höheren Druck, ihre Flug-zeuge zu füllen. Durch das Wegfallen von Regulierungen wird ein Wettbewerb zwischen Airlines möglich. Freie Preisbildung und ein einfacher Zugang zu neuen Strecken führen zu einer höheren Effizienz, beispielsweise in der Erstellung von Streckennetzen. Dies wiederum ermöglicht niedrigere Preise. Als Folge dessen, werden Flugreisen für mehr Menschen bezahlbar und die Passagierzahlen steigen. Dies wird anhand der Entwicklungen auf dem Europäischen Markt seit dem dritten Liberalisierungspaket deutlich.