Das Verhältnis des gläubigen Menschen zu Gott wird geprägt von einem personifizierten Gottesbild. Gott wird nicht als ein Wesen nicht von dieser Welt, sondern als Person mit menschlichen Eigenschaften verstanden, mit dem man reden, den man verehren, um etwas bitten oder um Rat fragen kann. Der Autor versucht, die Frage zu beantworten, ob es nach den heutigen Erkenntnissen einen Gott mit menschlichen Eigenschaften geben kann. Oder ist das Wesen, nicht von dieser Welt, keine Person, sondern mit dem uns zur Verfügung stehenden Wortschatz ein "Nichts"?