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Diese Serie von der Erfolgsschriftstellerin Viola Maybach knüpft an die bereits erschienenen Dr. Laurin-Romane von Patricia Vandenberg an. Die Familiengeschichte des Klinikchefs Dr. Leon Laurin tritt in eine neue Phase, die in die heutige moderne Lebenswelt passt. Da die vier Kinder der Familie Laurin langsam heranwachsen, möchte Dr. Laurins Frau, Dr. Antonia Laurin, endlich wieder als Kinderärztin arbeiten. Somit wird Antonia in der Privatklinik ihres Mannes eine Praxis als Kinderärztin aufmachen. Damit ist der Boden bereitet für eine große, faszinierende Arztserie, die das Spektrum um den…mehr

Produktbeschreibung
Diese Serie von der Erfolgsschriftstellerin Viola Maybach knüpft an die bereits erschienenen Dr. Laurin-Romane von Patricia Vandenberg an. Die Familiengeschichte des Klinikchefs Dr. Leon Laurin tritt in eine neue Phase, die in die heutige moderne Lebenswelt passt. Da die vier Kinder der Familie Laurin langsam heranwachsen, möchte Dr. Laurins Frau, Dr. Antonia Laurin, endlich wieder als Kinderärztin arbeiten. Somit wird Antonia in der Privatklinik ihres Mannes eine Praxis als Kinderärztin aufmachen. Damit ist der Boden bereitet für eine große, faszinierende Arztserie, die das Spektrum um den charismatischen Dr. Laurin entscheidend erweitert. Johanna Auerbach betrachtete sich im Spiegel. Sie war blass, man sah ihr auf zehn Meter Entfernung an, dass sie schlecht geschlafen hatte. Sie wusste, was das bedeutete: Im Büro würden sie wieder lästern und lauthals Vermutungen darüber anstellen, was der Grund für ihr Aussehen sein könnte. Das ging dann so: »Hat er dich wieder mal nicht schlafen lassen? Ach, so einen Freund möchte ich auch mal haben …« Normalerweise machte sie bei solchen Lästerrunden gerne mit, sogar wenn sie selbst im Mittelpunkt stand, aber dieses Mal nicht. Dieses Mal hatte sie ganz einfach Angst, und deshalb sah sie so aus, wie sie eben aussah. Johanna arbeitete auf dem Standesamt, und sie liebte ihre Arbeit. Sie fand Urkunden aufregend, was ihre Freundinnen und Freunde nicht verstehen konnten. »Das ist doch nur Papier!«, hörte sie oft und entgegnete meistens: »Aber dahinter verbergen sich Schicksale, und die finde ich interessant.« Ihre Abteilung war die Urkundenstelle, wo alle Fäden zusammenliefen. Aber sie bearbeitete auch Suchanfragen. Erst kürzlich hatte sie einer jungen Frau geholfen, die auf der Suche nach ihren leiblichen Eltern war. Zumindest die Mutter hatten sie ausfindig machen können. Sie hoffte nur, die erste Begegnung der beiden Frauen war für ihre Kundin keine Enttäuschung gewesen. Kurz entschlossen griff sie zum Make-up und versuchte, sich damit ein frischeres Aussehen zu geben. Als sie fertig war, nickte sie zufrieden. Nicht gut, aber eindeutig besser. Sie hatte im Büro gesagt, sie würde eine Stunde später als sonst üblich kommen.
Autorenporträt
Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt "Das Tagebuch der Christina von Rothenfels", "Rosenweg Nr. 5", "Das Ärztehaus" und eine feuilletonistische Biografie. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.