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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Potsdam (Religionswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit versuche ich darzulegen, dass Sigmund Freuds Werk „Der Mann Moses…“ ein rein jüdisches Denken widerspiegelt. Ein Denken, welches gerade durch seinen radikalen Atheismus eine Form des Monotheismus darstellt und für Freud eine Definition seiner jüdischen Identität ermöglichte. Dabei geht es mir nicht um eine Widerlegung der archäologischen und ethnologischen Thesen Freuds, diese sind schier wissenschaftlich unhaltbar (was ich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Potsdam (Religionswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit versuche ich darzulegen, dass Sigmund Freuds Werk „Der Mann Moses…“ ein rein jüdisches Denken widerspiegelt. Ein Denken, welches gerade durch seinen radikalen Atheismus eine Form des Monotheismus darstellt und für Freud eine Definition seiner jüdischen Identität ermöglichte. Dabei geht es mir nicht um eine Widerlegung der archäologischen und ethnologischen Thesen Freuds, diese sind schier wissenschaftlich unhaltbar (was ich kurz im Punkt 1.1.2. anreißen werde). Auch kann und möchte ich mich nicht mit der Korrektheit der psychoanalytischen Ergebnisse von dem Freudschen Theorem auseinandersetzen. Ich möchte am Ende meiner Arbeit bewiesen haben, dass Sigmund Freud nicht der taktlose Atheist war, welcher zu Beginn der Judenverfolgung seinem Volk die Paradigmen zerstören wollte, sondern ein Mann, welcher, wie einst Jochanan ben Sakkai , den Juden an einem Wendepunkt ihrer Geschichte eine neue Identifikationsmöglichkeit bieten wollte. Wenn auch in erster Linie sich selbst. Um dies zu ermöglichen, werde ich mich auf das Buch „Freuds Moses Endliches und unendliches Judentum“ von dem New Yorker Historiker Yosef Hayim Yerushalmi beziehen, es vorstellen und in meine Deutung einbauen.