Was ist Heimat?
Was bedeutet Heimat? Gernot erzählt in ganz ruhigen und leisen Tönen von einem Mann, der in einem ungenutzten Tagebau zurückgezogen lebt.
„Der Mann in der Grube“ ist eine Erzählung von Pelle Gernot. Diese rund 20 Seiten lange Erzählung verzaubert durch ihre sprachliche Melodie,
ihre Fülle und die Ruhe der Handlung.
Ein alleinlebender Mann steht im Mittelpunkt, der sich ganz…mehrWas ist Heimat?
Was bedeutet Heimat? Gernot erzählt in ganz ruhigen und leisen Tönen von einem Mann, der in einem ungenutzten Tagebau zurückgezogen lebt.
„Der Mann in der Grube“ ist eine Erzählung von Pelle Gernot. Diese rund 20 Seiten lange Erzählung verzaubert durch ihre sprachliche Melodie, ihre Fülle und die Ruhe der Handlung.
Ein alleinlebender Mann steht im Mittelpunkt, der sich ganz aus der Gesellschaft zurückgezogen hat. Er hat in einem offengelassenen Tagebau „Zuflucht“ gefunden. Die Geschichte erzählt – in Erinnerungsfetzen - von der geschehenen Ausbeutung seiner Heimat, als er selber noch Kind war - bis dieser Tagebau für die Urheber der Zerstörung nutzlos geworden war.
Was geschieht mit Menschen, die ihre Heimat und sich selbst verlieren? Diese Fragen versucht der Autor in der kurzen, tiefgründigen, aber bildgewaltigen Erzählung ein wenig zu beleuchten, dabei gibt das Ende keine Antwort auf diese Fragen. Die Geschichte regt zum Weiter- und Nachdenken an.
Auch macht es nachdenklich, wenn man von den tiefen Wunden liest, die der Abbau von Rohstoffen in die Erde schlägt und Mensch und Natur vertreibt.
Wer nach dem Hauptteil das Buch nicht beendet – zuschlägt, sondern weiterliest, der erfährt, was die Gründe waren, die den Autor bewogen haben, diese Geschichte zu schreiben.
Absolute Leseempfehlung für diese berührende Geschichte