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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Potsdam (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich der Aufgabe hingibt, die Werke einer der provokantesten Schriftstellerinnen der Gegenwartsliteratur, Elfriede Jelinek, zu analysieren, wird man sofort von Horrorszenarien, zahlreichen Diskursdurchstreifungen und geplantem Chaos verschlungen. Das dies aber Methode und gleichzeitig intentional gerichtet ist, ist beim erstmaligem Lesen schwer zu erkennen. Ich möchte in dieser Arbeit die destruierende Verfahrensweise der…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Potsdam (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich der Aufgabe hingibt, die Werke einer der provokantesten Schriftstellerinnen der Gegenwartsliteratur, Elfriede Jelinek, zu analysieren, wird man sofort von Horrorszenarien, zahlreichen Diskursdurchstreifungen und geplantem Chaos verschlungen. Das dies aber Methode und gleichzeitig intentional gerichtet ist, ist beim erstmaligem Lesen schwer zu erkennen. Ich möchte in dieser Arbeit die destruierende Verfahrensweise der Österreicherin Jelinek vorstellen. An "Michael. Jugendbuch für die Infantilgesellschaft" und "Lust" soll zum einen die Methodik verdeutlicht und andererseits untersucht werden, inwiefern in diesen Werken der mediale Diskurs aufgegriffen und thematisiert wird. Die Grundlage stellt das Referat aus dem Seminar "Kunst als Provokation: Die Autorin Elfriede Jelinek" dar. Die Arbeit kann schon deswegen keinen Anspruch der Vollständigkeit erheben, da die Medienkritik in vielen weiteren Werken der Elfriede Jelinek präsent erscheint. Die genannte Auswahl begründe ich damit, dass ich es sehr interessant finde, ein Frühwerk und einen 17 Jahre später erschienenen Roman unter gleichen Untersuchungskriterien zu analysieren.

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