Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,7, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Makrodidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Unterricht ist eine geniale Erfindung […].“ Dem kann nur zugestimmt werden, denn diese Erfindung „ist circa 4500 Jahre alt“ und heute immer noch aktuell. Der Unterricht hat nicht als Funktion seine Adressaten zu drillen oder zu bevormunden. Nein, vielmehr wird es nur manchmal so empfunden! Der „Unterricht macht es möglich die heranwachsende Generation zügig und effektiv auf das Leben in der Gemeinschaft und auf die spätere Berufstätigkeit vorzubereiten.“ Schulkritiker behaupten, die Schule verhindere das Sammeln von Erfahrungen und ersetze dies durch Belehrungen. Aber gerade dieser Zusammenhang scheint für hochtechnisierte und auf Arbeitsteilung ausgerichtete Wissensgesellschaften wichtig zu sein. Die Schulen sorgen täglich für effizientes Lernen und halten andere gesellschaftliche Orte und Einrichtungen frei von ‘erfahrungswilligen‘ Menschen. Denn, nehmen wir einmal an, alle Schüler die es in Deutschland gibt, würden täglich durch die Städte streifen, nur um Erfahrungen für ihr Leben sammeln zu können. Dieser Zustand wäre undenkbar und würde wahrscheinlich das gesamte wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben lahmlegen. Um die Realitätsnähe im Unterricht trotzdem gewährleisten zu können, werden an Berufsbildenden Schulen verschiedene Medien verwendet. An dieser Stelle kann auch von Lehr-, Arbeits-, Anschauungs- und Lernmitteln gesprochen werden. Da die Medien in unserer heutigen Informations- und Wissensgesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnen, sind sie auch an beruflichen Schulen ein wichtiger „Bestandteil der Lern- und Arbeitsumgebung“ .