Der große New York Times-Bestseller über die wahre Geschichte des wohl erfolgreichsten Kunstdiebs, der jemals lebte
»Kunstdiebe sind in den seltensten Fällen auch Kunstliebhaber. Der Elsässer Stéphane Breitwieser ist eine seltene Ausnahme.« Die Zeit
Niemand konnte Kunst so gut stehlen wie Stéphane Breitwieser. Der Meisterdieb erbeutete in den 1990er-Jahren bis in die frühen 2000er Kunstwerke in einem Wert von über 1 Milliarde Euro. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Anne-Catherine Kleinklaus stahl er mehrere Hundert Kunstwerke von Albrecht Dürer, Lucas Cranach dem Jüngeren oder François Boucher aus beinahe 200 Museen und Galerien in Europa. Der »Gentleman-Gauner«, bei dessen Rauben, nie jemand zu Schaden kam, ist allerdings nicht auf das große Geld aus. Ganz dem Schönen verfallen, erweitert er seine beeindruckende private Sammlung im Dachboden des Hauses seiner Mutter, wo er mit seiner Partnerin lebt. Aber wie weit wird er gehen können, um seine Obsession zu stillen?
Michael Finkel zeichnet ein faszinierendes Porträt über Liebe, eine gefährliche Leidenschaft und menschliche Abgründe. Meisterhaft und mit psychologischer Tiefe erzählt er Stéphane Breitwiesers Geschichte und berichtet, was den Dieb aus Passion letztlich zu Fall brachte - und von der wahren Tragödie, die folgte. Mit farbigem Bildteil.
»Kunstdiebe sind in den seltensten Fällen auch Kunstliebhaber. Der Elsässer Stéphane Breitwieser ist eine seltene Ausnahme.« Die Zeit
Niemand konnte Kunst so gut stehlen wie Stéphane Breitwieser. Der Meisterdieb erbeutete in den 1990er-Jahren bis in die frühen 2000er Kunstwerke in einem Wert von über 1 Milliarde Euro. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Anne-Catherine Kleinklaus stahl er mehrere Hundert Kunstwerke von Albrecht Dürer, Lucas Cranach dem Jüngeren oder François Boucher aus beinahe 200 Museen und Galerien in Europa. Der »Gentleman-Gauner«, bei dessen Rauben, nie jemand zu Schaden kam, ist allerdings nicht auf das große Geld aus. Ganz dem Schönen verfallen, erweitert er seine beeindruckende private Sammlung im Dachboden des Hauses seiner Mutter, wo er mit seiner Partnerin lebt. Aber wie weit wird er gehen können, um seine Obsession zu stillen?
Michael Finkel zeichnet ein faszinierendes Porträt über Liebe, eine gefährliche Leidenschaft und menschliche Abgründe. Meisterhaft und mit psychologischer Tiefe erzählt er Stéphane Breitwiesers Geschichte und berichtet, was den Dieb aus Passion letztlich zu Fall brachte - und von der wahren Tragödie, die folgte. Mit farbigem Bildteil.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Mit angehaltenem Atem liest Rezensent Thorsten Jantschek die von dem amerikanischen Journalisten Michael Finkel niedergeschriebene Geschichte um den französischen Kunstdieb Stephane Breitwieser. Vor allem in den neunziger Jahren schlug Breitwieser gemeinsam mit seiner Freundin Anne-Catherine zu, stahl Werke von Cranach, Brueghel oder Dürer aus Provinzmuseen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz, bis er schließlich 2001 eher zufällig verhaftet wurde. Die Werke hatte er gestohlen, um sie zu besitzen und auf dem Dachboden im Haus seiner Mutter versteckt, erfährt der Kritiker, der mit Entsetzen liest, dass diese nach der Verhaftung ihres Sohnes Kunst im Wert von etwa 2 Milliarden US-Dollar im Fluss entsorgte oder verbrannte. Wie Finkel Spannung und Nähe bei gleichzeitiger Distanz zum Täter aufbaut, findet der Rezensent ebenso bewundernswert wie die Recherchearbeit, die der Journalist leistete: Ermittlungsarbeit, Verhöre und psychologische Gutachten werden ebenso ausgeleuchtet wie der spätere tiefe Fall Breitwiesers.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Geschrieben wie ein waschechter Krimiplot - einfach brillant gemacht.« Alexander Cammann, DIE ZEIT. Was liest du? Podcast