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Die Frage nach der Gestalt des Messias und seines Verhältnisses zu Jesus Christus berührt wesentlich die Bestimmung der Beziehung des Christentums zum Judentum, aber auch zum Islam. In der Auslegung der dem Judentum und dem Christentum gemeinsamen Quellen und in der Art und Weise, messianische Vorstellungen innerkirchlich und interkulturell zu vermitteln, spiegelt sich die neutestamentlich vielfältig diskutierte Frage, wer der Messias sei. Die hier gesammelten Beiträge geben einen Überblick über wesentliche jüdische Texte zum Messias, liefern eine kritische Würdigung der messianischen Idee in…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach der Gestalt des Messias und seines Verhältnisses zu Jesus Christus berührt wesentlich die Bestimmung der Beziehung des Christentums zum Judentum, aber auch zum Islam. In der Auslegung der dem Judentum und dem Christentum gemeinsamen Quellen und in der Art und Weise, messianische Vorstellungen innerkirchlich und interkulturell zu vermitteln, spiegelt sich die neutestamentlich vielfältig diskutierte Frage, wer der Messias sei. Die hier gesammelten Beiträge geben einen Überblick über wesentliche jüdische Texte zum Messias, liefern eine kritische Würdigung der messianischen Idee in gegenwärtigen systematisch-theologischen Entwürfen christlicher Herkunft sowie islamischer Anfragen an die Christologie, stellen ausgewählte Christus-Kompositionen in der Musik des 18. und 19. Jahrhunderts vor und setzen sich kritisch mit Unterrichtsentwürfen zum Thema Messias auseinander. So bietet der Band vielfältige historische, konzeptionelle und methodische Impulse zum interreligiösen Gespräch. Mit Beiträgen von Yaacov Zinvirt, Peter von der Osten-Sacken, Markus Mühling, Andreas Feldtkeller, Gunter Kennel und Hans Günter Heimbrock sowie Graphiken und Collagen von Mareike Elisabeth Kaiser.
Autorenporträt
Markus Witte, Dr. theol., Jahrgang 1964, studierte in Frankfurt am Main, Erlangen und Marburg Evangelische Theologie, Judaistik und Semitische Philologie. Nach Promotion (1993) und Habilitation (1997) im Fach Altes Testament absolvierte er ein Vikariat in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Von 2001 bis 2009 war er Professor für Altes Testament an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seit 2009 ist er Professor für Exegese und Literaturgeschichte des Alten Testaments an der Humboldt-Universität und Leiter des Instituts Kirche und Judentum.