Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfangs, als Erlebnispädagogik im Kommen war und viel darüber diskutiert wurde, reihte man unter diesen Begriff alle Natursportarten ein, die zur Persönlichkeitsentwicklung beitrugen. Heutzutage zählen Sportarten, wie bsp. Klettern nur dann zur Erlebnispädagogik, wenn sie nicht "um ihrer selbst willen durchgeführt werden" (Michl, 2009, S.10), sondern wenn die Erfahrungen der Aktivität am Ende reflektiert und somit pädagogisch nutzbar gemacht werden. Der Begriff "Erlebnispädagogik" wurde im Laufe der oft neu definiert und überarbeitet, da die Methodenvielfalt in diesem Bereich der Pädagogik stetig zunimmt und sich die erlebnispädagogischen Maßnahmen in der Praxis weiter ausbilden. Aus diesen Gründen decken die alten Definitionen dieses wachsende Spektrum der Methoden und Maßnahmen nicht mehr ab, was zu den häufigen Veränderungen der Definition führt (vgl. Michl, 2009). Eine aktuelle Definition der Erlebnispädagogik wurde von Bernd Heckmair und Werner Michl formuliert: "Erlebnispädagogik ist eine handlungsorientierte Methode und will durch exemplarische Lernprozesse, in denen junge Menschen vor physische, psychische und soziale Herausforderungen gestellt werden, diese jungen Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung fördern und sie dazu befähigen, ihre Lebenswelt verantwortlich zu gestalten" (Michl, 2009, S.11).
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