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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 5.0 (Schweiz - gut), , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit Descartes‘ 1. Meditation. Konkret stehen diese zwei Fragen im Zentrum: Was leisten das Traumargument und die Täuschergotthypothese auf der Suche nach der unerschütterlichen Grundlage menschlicher Erkenntnis und worin unterscheiden sie sich voneinander? Die Fragestellung ist dadurch motiviert, dass Descartes’ 1. Meditation für sein Ziel, eine unerschütterliche Grundlage menschlicher Erkenntnis zu finden, eine sehr zentrale…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 5.0 (Schweiz - gut), , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit Descartes‘ 1. Meditation. Konkret stehen diese zwei Fragen im Zentrum: Was leisten das Traumargument und die Täuschergotthypothese auf der Suche nach der unerschütterlichen Grundlage menschlicher Erkenntnis und worin unterscheiden sie sich voneinander? Die Fragestellung ist dadurch motiviert, dass Descartes’ 1. Meditation für sein Ziel, eine unerschütterliche Grundlage menschlicher Erkenntnis zu finden, eine sehr zentrale Rolle spielt. Denn es ist zu einem Grossteil der methodische Zweifel, durch den er in der 2. Meditation zum Cogito-Argument als eben jener unerschütterlichen Grundlage gelangt. Deshalb soll in dieser Arbeit aufgezeigt werden, wie es ihm mithilfe dieser beiden Argumente gelingt, den Weg für das Cogito-Argument zu ebnen. Zu Beginn ist es nötig, einige Worte über die erste Meditation zu verlieren. Zudem wird auf die von Descartes angewandte Methode – den methodischen Zweifel – und das Ziel der ersten Meditation kurz eingegangen. Diesem Kapitel folgen zwei weitere, in denen einmal das Traumargument und einmal die Täuschergotthypothese rekonstruiert und evaluiert werden. In diesem Zusammenhang ist interessant, dass es in der Forschungsliteratur zur Funktion der angesprochenen Argumente durchaus Meinungsdissense gibt. Diese verschiedenen Auffassungen werden miteinbezogen und mit der eigenen Interpretation verglichen.