Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Design Akademie Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Zielsetzung dieser Arbeit ist es einen Blick auf die Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft zu werfen und dabei in Hinblick auf die analysierten Thesen einzuschätzen, wie Propaganda im nationalsozialistischen Deutschland funktioniert hat und vor allem mit welchen Mitteln. Grundlage für die folgende Hausarbeit im Fach Medienphilosophie bildet der im Jahr 1936 erschienene Text "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" von Walter Benjamin. Anhand der von ihm verfassten Thesen, die in den folgenden Kapiteln analysiert und zusammengefasst werden, untersucht diese Arbeit folgendes Thema: Walter Benjamins These der Ästhetisierung der Politik: Wie der Nationalsozialismus den Film missbraucht, am Beispiel von Leni Riefenstahls "Triumph des Willens". Nach einer kurzen historischen Einordnung und Vorstellung des zentralen Philosophen Walter Benjamin, wird zunächst sein Text zusammengefasst und seine, für die Beantwortung des oben genannten Themas bedeutenden, Thesen analysiert. Darauf folgt eine kurze Vorstellung der NS-Regisseurin Leni Riefenstahl sowie eine Analyse ihres als Beispiel herangezogenen Propagandafilmes "Triumph des Willens". Im Anschluss erfolgt eine Überprüfung und kritische Auseinandersetzung von Benjamins Thesen anhand des zuvor analysierten Filmes in Bezug auf die Inszenierung des Politischen, dem Film als Medium für Propagandazwecke und die emotionale Manipulation innerhalb des Filmes. Die in dieser Arbeit gewonnen Erkenntnisse werden in einem abschließenden Fazit zusammengefasst.
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