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Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Sklaverei in Amerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beurteilung des Missouri-Kompromisses von 1820 fiel sowohl bei den Zeitgenossen als auch in der Historiographie sehr gespalten aus. Einerseits unterstrich er den besonders nach der Amerikanischen Revolution wachsenden Antagonismus zwischen den sklavenfreien Nordstaaten und den sklavenhaltenden Südstaaten. Andererseits war es dem Namen nach ein „Kompromiss“, der die Differenzen zwischen den…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Sklaverei in Amerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beurteilung des Missouri-Kompromisses von 1820 fiel sowohl bei den Zeitgenossen als auch in der Historiographie sehr gespalten aus. Einerseits unterstrich er den besonders nach der Amerikanischen Revolution wachsenden Antagonismus zwischen den sklavenfreien Nordstaaten und den sklavenhaltenden Südstaaten. Andererseits war es dem Namen nach ein „Kompromiss“, der die Differenzen zwischen den beiden Positionen bezüglich der Sklavenfrage nivellieren sollte. Er konnte zwar den Amerikanischen Bürgerkrieg hinauszögern, diesen jedoch nicht verhindern. Der Essay wird vor diesem Hintergrund der Fragestellung nachgehen, ob der Missouri-Kompromiss, der vierzig Jahre vor der Sezession des ersten Staates (South Carolina) aus der Union beschlossen wurde, die spannungsgeladene Situation zwischen den Nord- und Südstaaten entschärfen konnte oder ob er vielmehr als ein Menetekel, also als eine unheilverkündende Warnung angesehen werden kann.