Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Mittelalterliche Literatur, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistik), Veranstaltung: Von der Handschrift zum Buch, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des Hauptteiles dieser Hausarbeit wird der Herstellungsprozess einer Handschrift dargestellt, um deutlich zu machen, dass solche handwerklich aufwändigen und kostspieligen Bücher nichts mit der billigen Massenware unserer Zeit gemein haben. Durch die Darstellung der einzelnen Arbeitsschritte, die zur Herstellung eines Codex notwendig waren, wird der Wert dieser Handschriften, nicht nur im Rahmen heutiger Forschung, sondern auch der damalige finanzielle Wert deutlich. Daraus ergibt sich eine weitere Frage: Warum hat man angefangen (deutschsprachige) Bücher zu schreiben? Was war der Grund für diesen Medienwechsel? Welche Themen waren so wichtig, dass man sie auf solch eine aufwändige und kostspielige Art schriftlich konservieren wollte? In Punkt 4 "Funktionsgebundenheit von Schriftlichkeit im Mittelalter" werde ich Antworten auf diese Fragen geben. Der Schwerpunkt des letzten Abschnittes meiner Hausarbeit wird also nicht mehr auf dem finanziellen Wert liegen, sondern auf dem Wert, den das Buch durch seinen Inhalt erfährt. In einem Ausblick möchte ich den Leser abschließend dazu anregen, sich über die Zukunft des Buches und die Medialität im technischen Zeitalter Gedanken zu machen und immer wie-der Rückbezüge zur Hausarbeit ziehen, um die Bedeutsamkeit der Erforschung von Hand-schriften hervorzuheben.
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