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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: befriedigend, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Einführungsseminar: Ältere deutsche Sprache und Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte in dieser Arbeit darstellen, was die Menschen zu der Zeit Hartmann von Aues unter dem Begriff der êre verstanden haben, was er für die Ritter bedeutete und welche Rolle er in Hartmanns Roman „Iwein“ spielt. Zunächst werde ich das sogenannte „Ritterliche Tugendsystem“, wie es Ehrismann 1919…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: befriedigend, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Einführungsseminar: Ältere deutsche Sprache und Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte in dieser Arbeit darstellen, was die Menschen zu der Zeit Hartmann von Aues unter dem Begriff der êre verstanden haben, was er für die Ritter bedeutete und welche Rolle er in Hartmanns Roman „Iwein“ spielt. Zunächst werde ich das sogenannte „Ritterliche Tugendsystem“, wie es Ehrismann 1919 formuliert hat, erläutern. Dies dient als Grundlage, um anschließend die Kritik an diesem „Tugendsystem“ darzustellen und kurz darüber nachzudenken, ob solch ein System überhaupt existiert hat. Dabei werden verschiedene Begriffe genannt, mit Hilfe derer ich versuchen werde, den Begriff der êre konkreter zu fassen. Anschließend gehe ich dann auf den „Iwein“ ein und schildere, welche Rolle die êre in diesem Roman spielt.