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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Skandinavistik, Note: "-", Universität Hamburg, Veranstaltung: Seminar: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit in Skandinavien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem mittelniederdeutschskandinavischen Sprachkontakt im Spätmittelalter sowie den daraus resultierenden Folgen für die Entwicklung der skandinavischen Sprachen, die in der heutigen sprachwissenschaftlichen Forschung allgemein als umfassend betrachtet werden. Nach Ansicht des norwegischen Sprachhistorikers Olav BRATTEGARD war der Einfluß des Mnd. auf die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Skandinavistik, Note: "-", Universität Hamburg, Veranstaltung: Seminar: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit in Skandinavien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem mittelniederdeutschskandinavischen Sprachkontakt im Spätmittelalter sowie den daraus resultierenden Folgen für die Entwicklung der skandinavischen Sprachen, die in der heutigen sprachwissenschaftlichen Forschung allgemein als umfassend betrachtet werden. Nach Ansicht des norwegischen Sprachhistorikers Olav BRATTEGARD war der Einfluß des Mnd. auf die skandinavischen Sprachen sogar so stark, „dass ein Skandinave heute wohl kaum einen Satz sagen kann, ohne ein niederdeutsches Wort zu verwenden“1. Selbst für den Fall, daß diese Aussage BRATTEGARDs eine Übertreibung darstellen sollte, läßt sich daran doch das offenbar erhebliche Ausmaß des nd. Einflusses auf das Dänische, Schwedische und Norwegische ablesen. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, einen Überblick über die neueren Forschungserkenntnisse zu Art und Umfang des mnd.-skand. Sprachkontaktes zu geben, wozu auch die Vergegenwärtigung seiner äußeren Umstände gehört. Am Ende soll es auf dieser Basis möglich sein zu beurteilen, ob bzw. inwieweit die Einschätzung BRATTEGARDs als gerechtfertigt betrachtet werden kann. [...]