Ein Insider gewährt Einblick in die Berliner Polizeiakten Der Kriminalhauptkommissar Bernd Udo Schwenzfeier zeigt in fünf fesselnd authentischen Fällen die komplexe polizeiliche Ermittlungsarbeit. Real, versiert, detailliert und lebensnah schildert der Kriminologe Verbrechen wie Einbruch, Mord und Schießereien ... und einen Mord, der gar keiner war. Ein junger Mann bricht bei einer alten Dame ein. Drückt ihr ein Kissen auf das Gesicht, um in Ruhe mit einem Komplizen nach Wertgegenständen in der Wohnung zu suchen. Nach Verlassen des Tatortes zweifelt er, ob die Seniorin überlebt hat oder nicht. Er vertraut sich einem Freund an, der nach Jahren dann Anzeige gegen ihn erstattet. Die Polizei kennt nun den Namen des Täters, das Tatwerkzeug, den Tatort, ...aber: Wie sucht man nach einem Opfer, von dem man nicht weiß, ob es noch lebt oder schon tot ist? Weil er hoch verschuldet ist, erschießt ein Geschäftsmann eine junge Frau, von der er weiß, dass sie viel Geld bei sich trägt. Was er wiederum nicht weiß: Sie hat den ganzen Tag über, den sie gemeinsam verbracht haben, in jeder unbeobachteten Minute mit ihrer besten Freundin telefoniert, sodass die Polizei ihm nach seiner Festnahme detailliert den Tatablauf schildern kann. Da wird selbst für den versierten Lügner das Eis dünn ... Seine Schilderungen werden durch Abschriften der Verhör-Tonbänder und anderer Originaldokumente ergänzt. Die "Berliner Schnauze" darf bei Verbrechen aus der Hauptstadt natürlich auch nicht fehlen.
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