Kennst du das Gefühl, wenn der Wecker klingelt und dein Körper und Geist sich weigern, den Tag zu beginnen? Die warme Decke, die dich umhüllt, scheint plötzlich das angenehmste Gefühl der Welt zu sein, und der Gedanke daran, aus dem Bett zu steigen, fühlt sich wie eine echte Herausforderung an. Dieses Phänomen, das viele von uns als "Morgenmuffel-Sein" kennen, ist weit verbreitet und oft gar nicht so einfach zu überwinden. In dieser Einleitung wollen wir uns dem Morgenmuffel in uns allen widmen, um besser zu verstehen, warum es für manche Menschen so schwer ist, morgens in die Gänge zu kommen, und wie wir damit umgehen können. Morgenmuffel-Sein ist nicht einfach eine schlechte Angewohnheit; es ist oft tief in unserer Biologie und unseren Gewohnheiten verwurzelt. Vielleicht hast du bemerkt, dass du abends mehr Energie hast und die frühen Stunden lieber meiden würdest, während andere Menschen morgens voller Tatendrang sind. Tatsächlich hat der menschliche Körper seine eigenen Rhythmen, und nicht jeder ist dafür gemacht, früh aufzustehen und sofort voller Energie zu sein. Wissenschaftlich gesprochen spielt dein "circadianer Rhythmus" - die innere Uhr, die deinen Schlaf-Wach-Zyklus steuert - eine große Rolle dabei, wie du dich am Morgen fühlst. Während einige Menschen natürliche "Lerchen" sind, die morgens leicht aus dem Bett springen, neigen andere eher dazu, sich wie eine "Eule" zu verhalten und die besten Stunden abends oder nachts zu erleben.
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