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In 'Der Moses des Michelangelo' nimmt Sigmund Freud die Statue des Mose von Michelangelo als Ausgangspunkt, um eine tiefgründige psychoanalytische Untersuchung der Figur und des Künstlers dahinter zu präsentieren. Freud analysiert die Darstellung von Mose als eine Manifestation von inneren Konflikten und unbewussten Trieben, die sowohl den Künstler als auch die Figur selbst prägen. Sein literarischer Stil ist präzise und tiefgründig, wobei er psychologische Konzepte mit kunsthistorischer Analyse verknüpft. Das Buch bietet einen faszinierenden Einblick in Freuds psychoanalytische Interpretation…mehr

Produktbeschreibung
In 'Der Moses des Michelangelo' nimmt Sigmund Freud die Statue des Mose von Michelangelo als Ausgangspunkt, um eine tiefgründige psychoanalytische Untersuchung der Figur und des Künstlers dahinter zu präsentieren. Freud analysiert die Darstellung von Mose als eine Manifestation von inneren Konflikten und unbewussten Trieben, die sowohl den Künstler als auch die Figur selbst prägen. Sein literarischer Stil ist präzise und tiefgründig, wobei er psychologische Konzepte mit kunsthistorischer Analyse verknüpft. Das Buch bietet einen faszinierenden Einblick in Freuds psychoanalytische Interpretation von Kunstwerken und zeigt seine Beharrlichkeit, Symbole zu entschlüsseln und tiefere Bedeutungen zu enthüllen. Freud widmet sich der Frage nach der Bedeutung von Mose und seiner Darstellung für die menschliche Psyche und die künstlerische Schöpfung. Er beleuchtet die unbewussten Motive, die Michelangelo inspirierten, und hinterfragt die tiefenpsychologischen Dimensionen des Werkes. Dieses Buch ist ein Muss für Kunstliebhaber, Psychologen und alle, die an der Verbindung zwischen Kunst und Psychoanalyse interessiert sind.
Autorenporträt
Sigmund Freud, geb. 1856 in Freiberg (Mähren); Studium an der Wiener medizinischen Fakultät; 1885/86 Studienaufenthalt in Paris, unter dem Einfluss von J.-M. Charcot Hinwendung zur Psychopathologie; danach in der Wiener Privatpraxis Beschäftigung mit Hysterie und anderen Neurosenformen; Begründung und Fortentwicklung der Psychoanalyse als eigener Behandlungs- und Forschungsmethode sowie als allgemeiner, auch die Phänomene des normalen Seelenlebens umfassender Psychologie. 1938 emigrierte Freud nach London, wo er 1939 starb.