Der Tod der Iranerin Mahsa Amini, einer 22-jährigen Frau aus der Provinz Kurdistan, die sterben musste, weil ein paar ihrer Haarsträhnen unbedeckt waren, hat in Iran allgemeines Entsetzen hervorgerufen und heftige Proteste ausgelöst. Mahsa war eine harmlose, unschuldige Frau aus der Provinz Kurdistan, die zu Besuch in die Hauptstadt Teheran gekommen war. Dort wurde sie von der Sittenpolizei festgenommen, nach zwei Stunden bewusstlos ins Krankenhaus gebracht, nach drei Tagen war sie tot. Tausende von mutigen Frauen nahmen aus Protest ihr Kopftuch ab, schwenkten es in der Luft und warfen es ins Feuer. Unterstützt von Männern weiteten sich die Proteste auf das ganze Land aus. Das Regime reagierte mit skrupelloser Gewalt, es gab zahlreiche Tote, Verletzte und tausende Festnahmen. Doch die Menschen scheinen die Angst überwunden zu haben, fordern das Ende des islamischen Regimes. Sie wollen ein neues, freies Leben. »Frau, Leben, Freiheit«, schallt es im ganzen Land. Was treibt die Menschen auf die Straße? Wie konnte es so weit kommen, dass die Protestierenden nichts Geringeres fordern als den Sturz des Regimes? Bahman Nirumand, einer der besten Kenner Irans, schildert und analysiert in diesem Buch den mühsamen Weg des iranischen Volkes in die Freiheit.
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