Diese Arbeit erforscht literarische Darstellungen von Maximilien Robespierre zur Zeit der deutschen Reichsgründung als einen politischen Mythos. Analysen von literarischen und historiografischen Prätexten, politisch-theoretischen und ästhetischen Theorieansätzen zeigen, wie Otto Franz Gensichen, Fritz Mauthner, Robert Hamerling, Karl Wartenburg, Karl Bleibtreu und Marie Eugenie delle Grazie den Robespierre-Mythos als Projektionsfläche politisch-theologischer Denkbilder verwertet haben.
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