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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Katholizismus als Staatsreligion in Spanien zur Zeit der Franco-Diktatur konnte sich damals nur aus zwei unterschiedlichen Gründen entwickeln. Als Erstes ist hier die Vorgeschichte aus der Zweiten Republik, während derer der Katholizismus unterdrückt wurde, zu nennen und als Zweites die fehlende Ideologie des Franquismus. Da jedoch Francos Prinzipien mit den Grundsätzen der katholischen Kirche übereinstimmten,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Katholizismus als Staatsreligion in Spanien zur Zeit der Franco-Diktatur konnte sich damals nur aus zwei unterschiedlichen Gründen entwickeln. Als Erstes ist hier die Vorgeschichte aus der Zweiten Republik, während derer der Katholizismus unterdrückt wurde, zu nennen und als Zweites die fehlende Ideologie des Franquismus. Da jedoch Francos Prinzipien mit den Grundsätzen der katholischen Kirche übereinstimmten, nutzte dieser die Kirche als Propagandamittel, um sich die Unterstützung des gesamten spanischen Volkes zu verschaffen. Als Sonderweg Spaniens wird diese Entwicklung bezeichnet, da sich zu dieser Zeit in anderen Ländern Europas zwar ebenfalls totalitäre Regime herausbildeten, sich jedoch kein anderer Staat auf eine Religion in diesem Ausmaß stützte und sich darüber hinaus im gleichem Maße in seine Angelegenheiten eingreifen ließ. Dies aber war nicht der einzige Sonderweg, den Spanien einschlug. Allerdings gab es nicht nur Unterschiede zwischen den einzelnen europäischen Staaten, sondern auch Gemeinsamkeiten, die ich später ebenfalls aufgreifen werde.