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Wäre ich damals aufgestanden, um das menschenverachtende Regime aufzuhalten? Und hätte ich mein Leben und meine Familie riskiert, um verfolgten Nachbarn das Leben zu retten? Oder hätte ich nur apathisch weggeschaut? Gar mitgemacht? Würde ich denn heute überhaupt merken, wenn etwas falsch läuft? Oder wäre ich von meinem mit Kinderblut bezahltem Smartphone abgelenkt? Oder zu beschäftigt damit, auf Kosten von sklavenhaft ausgebeuteten Arbeitern Schnäppchen zu ergattern? Oder wäre ich einfach in der Laune wegzuschauen und in den Urlaub zu fliegen, solange es die planetaren Ressourcen noch…mehr

Produktbeschreibung
Wäre ich damals aufgestanden, um das menschenverachtende Regime aufzuhalten? Und hätte ich mein Leben und meine Familie riskiert, um verfolgten Nachbarn das Leben zu retten? Oder hätte ich nur apathisch weggeschaut? Gar mitgemacht? Würde ich denn heute überhaupt merken, wenn etwas falsch läuft? Oder wäre ich von meinem mit Kinderblut bezahltem Smartphone abgelenkt? Oder zu beschäftigt damit, auf Kosten von sklavenhaft ausgebeuteten Arbeitern Schnäppchen zu ergattern? Oder wäre ich einfach in der Laune wegzuschauen und in den Urlaub zu fliegen, solange es die planetaren Ressourcen noch hergeben? Mal so eben übers Mittelmeer... Dieses Buch soll wachrütteln, neue Sichtweisen zur Diskussion stellen und die öffentliche Debatte anregen zu Einwanderungspolitik, Menschenrechten und Europa; Kapitalismus, Konsum und Klimawandel; den weltweit gefürchteten christlich-abendländischen Werten.
Autorenporträt
Beobachten, um die Welt zu verstehen. Letzteres tut Vera bis heute nicht. Nachdem sie in ihren wissenschaftlichen Veröffentlichungen über invasive Feuerfische und Stickstoffquellen im tropischen Atlantik keine Antworten darauf fand, wo die Grenze liegt –zwischen gesellschaftlicher Schuld und eigener Verantwortung, zwischen dem eigenem Willen und dem Gefallen wollen, zwischen Menschenrechten und Recht auf Konsum, erörtert sie diese Fragen nun in ihrem ersten gesellschaftskritischem Essai.