Ende des 20. Jahrhunderts sehen sich die OECD-Staaten nachhaltigen Veränderungen gegenüber. Schlagworte wie "neoliberale Wende" und "Globalisierung" stehen für diese Umwälzungen. Die bisherige Diskussion zielt zumeist in eine wirtschaftliche Richtung und vernachlässigt die politische Brisanz der Gegenwart. Roman Stöger untersucht, inwieweit das, was jahrhundertelang als "Staat" bezeichnet wurde, heute noch aktuell und zukunftsfähig ist. Er zeigt die Probleme des sozialstaatlichen und - im weitest gehenden Sinne - "politischen" Staatsparadigmas auf. Gleichzeitig wird der Versuch unternommen, eine neue Staatstheorie zu bilden und diese auf Demokratie, Freiheit, Individuum und Gesellschaft anzuwenden.
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