Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportgeschichte, Note: 1,3, Deutsche Sporthochschule Köln, Veranstaltung: Sport und Politik nach dem 2. Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Neuaufbau des Sports in Westdeutschland in den Jahren von 1945 bis 1949. Im Bezug zum Seminarthema "Sport und Politik vom Ende des zweiten Weltkrieges bis zur Gegenwart" setzt diese Seminararbeit zu Beginn der Demokratisierung nach dem Ende des zweiten Weltkrieges an. Ziel dieser Arbeit ist es, insbesondere die Anfangsjahre nach der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reiches, der so genannten "Stunde Null"1, nachzuzeichnen und den Weg bis zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1949 aufzuzeigen und zu analysieren. 2 Im Fokus steht dabei die Rolle des Sports, jedoch sollen auch gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen im Laufe der Ausführungen erläutert werden. Dabei soll unter anderem auch der Frage nachgegangen werden, aus welchem Antrieb heraus die Faszination für Sport in Westdeut schland nach dem verlorenen Krieg wieder neu entflammte. Des Weiteren ist auch ein kritischer Blick auf einige der führenden Persönlichkeiten des sportlichen Neuanfangs zu richten, vor allem im Rückblick auf ihre Kompetenzen zu Zeiten des Deutschen Reiches. Zunächst einmal aber ist es notwendig, die allgemeine Situation im besiegten Deutschland zu skizzieren. 1 WEIßPFENNIG, Gerd, "Der Neuaufbau des Sports in Westdeutschland bis zur Gründung des Deutschen Sportbundes", in: H. UEBERHORST (Hrsg.), Geschichte der Leibesübungen, Bd. 3/2, S. 759 2 IMMISCH, Joachim, Zeiten und Menschen, Paderborn 1983, S. 180
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