Diese Arbeit befasst sich mit einem der "breiten Masse" wohl recht unbekannten literarischen Zweig der deutschen Literatur - obwohl dieser paradoxerweise gerade eben diese anzusprechen versucht -, nämlich der deutschen Popliteratur. Popliteratur beschreibt eine literarische Richtung, die im wiedervereinten Deutschland der 1990er Jahre - mehr oder weniger über Nacht - einen enormen, durch die Medien stark forcierten Aufschwung erlebte. Inhaltliche und formelle Wandlungen musste sie ebenso über sich ergehen lassen wie neue Definitionen und Vermarktungsstrategien. All das hat diese literarische Richtung erst zu dem gemacht, was sie zur Jahrtausendwende darstellte: die Neue Deutsche Popliteratur. In dieser Arbeit werden Werke der Popliteratur beleuchtet, wobei neben den Werken der "Urväter" - Christian Kracht (Faserland) und Benjamin von Stuckrad-Barre (Soloalbum) - auch auf Thomas Brussig (Am kürzeren Ende der Sonnenalle) und das Gemeinsschaftswerk Benjamin von Stuckrad-Barres, Christian Krachts, Eckhart Nickels, Alexander von Schönburgs und Joachim Bessings (Tristesse Royale - das popkulturelle Quintett) eingegangen wird.
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